Roborock feiert sein Elfjähriges und baut sein Angebot aus

(Foto: Handyhase.de/Michael Spieler)
Das Wichtigste in Kürze
- Roborock eifert Mitbewerbern nach und wird langsam zum Vollausstatter rund um den Haushalt.
- neu auf der IFA: drei Rasenmäher, ein Staubsauger, die Ultra-Version des F25 Nass- und Trockenreinigers mit Dampf und der Waschtrockner Zeo X
- Frederick Lau ist neuer Brand Ambassador in Deutschland
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Roborock schneidet Muster in Deinen Rasen
Mit den drei neuen Rasenmäherrobotern RockMow und RockNeo erweitert nun auch das 11 Jahre alte Unternehmen seine Roboterflotte nach außerhalb der häuslichen Umgebung und belegt gleich drei Preispunkte und Leistungsklassen.
Das Topmodell ist der RockMow Z1 mit seinem Allradantrieb, wobei sich jedes Rad auch noch eigenständig drehen kann. Drehungen auf der Stelle und Steigungen/Gefälle von bis zu 80 % sind damit kein Problem. Mit seiner deutlich sichtbaren Federung sind auch anspruchsvollere Gärten überfahrbar. RTK und VSLAM werden hier als Positionierungs-Methoden kombiniert. Der RockMow Z1 hat eine Messerscheibe und ein Kantenmesser zum Trimmen Deines Rasens. Dank Kameras und KI, soll er Tiere und Hindernisse erkennen und umfahren. Und ja, Du kannst Teile Deiner Freifläche in zwei Höhenstufen und damit Muster oder Text in den Rasen schneiden lassen.

Der Roborock RockMow Z1 mit seinem Allradantrieb und starker Federung (Foto: Handyhase.de/Michael Spieler)
Der RockMow S1 ist die abgespecktere Variante ohne Allradantrieb, kommt aber mit derselben KI-gestützten Kartierung und Erkennung mittels Stereo-Kameras. Dank der schmaleren Bauform kommt er durch engere Passagen. Er schafft immerhin noch 45 % Steigung und kann ebenfalls Muster schneiden.
Der kleinste RockNeo Q1 ist dem S1 sehr ähnlich, schafft aber weniger Fläche mit einer Ladung.
Mit einfahrbarem Turm unter flache Möbel und höherer Saugkraft über höhere Teppiche
Bei den Saug- und Wischrobotern im Innenraum hatte Roborock den Saros Z70 als aktuelles Topmodell dabei, aber auch einen ganz neuen Vertreter der Qrevo-Serie: den Qrevo Curv 2 Pro, der äußerlich mit seiner sehr stark abgerundeten Basis genauso aussieht wie die Vorgänger. Das neue Pro-Modell schafft jedoch 25.000 Pa Saugkraft und das anhebbare Chassis wurde verbessert. Die reaktive KI-Hindernisvermeidung wurde um seitlich aktive „VertiBeams“ erweitert.

Das Roborock-Maskottchen hat ein wenig Qrevo-Form (Foto: Handyhase.de/Michael Spieler)
Die flache Bauform von unter 8 cm und das verhedderungsfreie Walzensystem wurden – genau wie der Sprachassistent – beibehalten. Der Punkt bei alledem ist, dass er jetzt auch Teppiche saugen kann, die eine Florhöhe von bis zu 3 cm erreichen. Beim Qrevo Curv 2 Pro fährt zusätzlich nicht nur der Wischmop zur Ecken- und Kantenreinigung aus, sondern auch die Seitenbürste an ihrem FlexiArm.
Für die sehr Genauen mit extraderben Flecken
Für alle, die selbst doch noch gern Hand anlegen wollen, gibt es den Roborock F25 Ultra. Das ist ein Akku-Handstaubsauger und -wischer, der bei Bedarf auch noch dampfen kann, um besonders hartnäckige Flecken vom Untergrund zu lösen. Zur Heißwasser-Wisch-Walze gesellt sich nun also noch Wasserdampf. Mit einer auf den Boden gelegten Stange kommst Du unter Möbel, die über 12,5 cm hochstehen.

Roborock F25 Ultra arbeitet zusätzlich mit Wasserdampf (Foto: Hnadyhase.de/Michael Spieler)
Hierbei fährt der F25 Ultra aktiv mit, sodass Du nicht viel Aufwand treiben musst, ihn zu schieben oder zu ziehen. Du kannst ihn dann auch wie einen Roboter per App steuern. Er hat nur keine eingebaute Intelligenz, um sich selbst zu steuern. In seiner Station wird die Walze gewaschen und getrocknet. Der Auffangbehälter trennt Flüssigkeiten von Feststoffen.
Zeolith-Trocknung auf Stufe Zwei
Mit der Zeo One hatte Roborock ja vor zwei Jahren schon bei der Vorstellung auf der 2023er IFA für Wirbel gesorgt. Dieses Jahr geht es mit der Zeo X in die zweite Runde und mit einem Prototypen rückt die 4-in-1-Lösung für Haushalte in greifbare Nähe.

Roborock Zeo X hüllt sich in einen Mantel aus Dunkelheit (Foto: Handyhase.de/Michael Spieler)
Ganz in Schwarz gehalten, sieht das neue Modell des Waschtrockners sehr viel stilvoller aus. Es behält aber die eigene, auf Zeolithen basierende Trocknertechnik bei, die mit sehr viel geringerer Temperatur als bei Kondensation oder Wärmepumpe arbeitet, wodurch auch Seide und Wolle im Gerät getrocknet werden können. Die Besonderheit der Zeo X ist, dass die Technik aus den Vorgängern nun in ein wenig kompakteres Gehäuse passt. Die selbe Ladungsmenge (beim Waschen sogar 1 kg mehr) passt in ein Gerät, das 2,9 bis 5,1 cm weniger tief ist und damit auch in etwas kleinere Lücken passt. Seine großflächige Tür steht dabei allerdings hervor.

Roborock Zeo X ist dennoch „nur“ ein Waschtrockner mit gewaltiger Tür. (Foto: Handyhase.de/Michael Spieler)
Das wahre Highlight auf der IFA ist jedoch eine 4-in-1-Haushaltslösung, die noch keinen Namen hat. Hier lebt die Basis eines Saug- und Wischroboters IN einer Waschmaschine. Das hat den offensichtlichen Vorteil, dass Du nur ein Zu- und Ableitungssystem benötigst, das sowohl den Waschtrockner als auch den Roboter versorgt. Der Roboter verschwindet hinter einer Klappe am Boden und in der Maschine passieren dann die üblichen Dinge, wie Frischwasser-Zulauf, Schmutzwasser-Abpumpen, Reinigung der Mopps oder der Walze und Sammeln des Staubs. Darüber funktioniert sie dann wie die Zeo X als Waschtrockner. So hast Du künftig alles an einem Ort.

Dieser 4-in-1 ist noch Zukunftsmusik: Zeo-Waschtrockner inklusive Roboter (Foto: Handyhase.de/Michael Spieler)
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