iPhone 17 Pro: Das kann Apples neues Flaggschiff
Das Wichtigste in Kürze
- Das iPhone 17 Pro Wurde das erwartete größere Upgrade für Apples wichtigste Produktlinie..
- Erstmals seit Jahren Änderte Apple auch spürbar das Design, zumindest auf der Rückfront..
- Erneut dürfen sich Kunden auf einige spannende Neuerungen bei der Kamera freuen.
Das iPhone 17 Pro ist das neue Flaggschiff des iPhone-Lineups im Jahr 2025. Im Unterschied zum iPhone 17 wurde dabei das Design des neuen High-End-Smartphones deutlich überarbeitet und es gibt auch eine neue, besonders knallige Farbe zur Auswahl: Cosmic Orange, was vor allem im Outdoor-Bereich sehr praktisch ist. Fällt Dir das iPhone 17 Pro nämlich ins Gebüsch, kannst Du es dank der Outdoor-Signalfarbe recht gut wiederfinden. Bei den Varianten Tiefblau und Silber dürfte das schwerer fallen.
Das Kamera-Design des iPhone 17 Pro wurde überarbeitet
Mit dem iPhone 17 Pro hat sich Apple entschieden, noch einmal alles neu zu designen. Das Titaniumgehäuse ist passé. Stattdessen geht es zurück zu Aluminium. Die Rückseite nutzt dafür nun im unteren Bereich ein Ceramic Shield und oben gibt es ein komplett neues Kameramodul, das ähnlich wie bei den Google-Pixel-Geräten in die Breite geht.
Dort befinden sich nun drei Kamerasensoren, die jeweils 48 Megapixel bieten. Optisch reicht es laut Apple bis zu einem achtfachen Zoom. Hier wird der Test zeigen müssen, ob Apple die Versprechen einhalten kann, denn das Unternehmen verspricht insgesamt acht hochqualitative Zoom-Stufen in einem Gerät. Neben der Makro-Fähigkeit für Nahaufnahmen gibt es (äquivalent zum Kleinformat) noch 13, 24, 28, 35 , 48, 100 und 200 mm. Nur fünf davon sind aber optisch.
Auch die Frontkamera wurde überarbeitet. Statt zwölf Megapixel bietet sie nun 18 Megapixel und ist als sogenannte Center-Stage-Kamera ausgelegt. Damit musst Du Dein Smartphone für Selfies nicht mehr drehen. Das iPhone 17 Pro schneidet das gewünschte Bildformat aus und passt sich auch dynamisch an, wenn sich beispielsweise eine zweite Person neben Dich stellt.
Wenn Du Filme aufnehmen willst, kannst Du jetzt zudem mit ProResRaw arbeiten, was Dir in der Nachbearbeitung mehr Möglichkeiten gibt. Apple will das iPhone 17 Pro auch im Profifilmbereich verkaufen und verspricht die Synchronisierung mehrerer iPhones (Genlock), um einen Bullet-Time-Effekt zu erzeugen, wie Du ihn vielleicht vom Film „Die Matrix“ kennst.
4.252-mAh-Akku im iPhone 17 Pro und mehr Speicher
Beim Akku gibt es auch Neuigkeiten. Rund 700 mAh hat das neue Modell im Vergleich zum Vorgänger dazugewonnen und erreicht nun 4.252 mAh. Laut Apple soll dies die bisher längste Akkulaufzeit ermöglichen. Die Videowiedergabe steigt von 27 auf 31 Stunden. Über das neue Produktdatenblatt für die EU ist zudem bekannt, dass die maximale Laufzeit bei 47 Stunden liegt. Dann darfst Du mit dem Smartphone aber nicht viel machen.
Mit dem iPhone 17 Pro wird zudem die untere Speichergrenze angehoben. Statt 128 Gigabyte gibt es nun mindestens 256 Gigabyte als Speicher. Das war auch dringend notwendig. Selbst 256 Gigabyte werden bei vielen Fotos, Videos und Spielen schnell knapp. Es gibt dann noch ein Modell mit 512 Gigabyte und einem Terabyte. Zwei Terabyte bekommst Du leider nur im iPhone 17 Pro Max.
iPhone-17-Pro-Display: fast alles beim Alten
Beim Display hat sich beim iPhone 17 Pro nicht viel geändert. Es bleibt beim 6,3-Zoll-OLED-Display (2.622 × 1.206 Pixel), das Apple „Pro Motion“ nennt. Die Schwarzwerte sind also wie gehabt auf hohem Niveau und die Bildwiederholraten können bis auf 120 Hertz angepasst werden. Die Spitzenhelligkeit ist zudem von 2.000 auf 3.000 Nits gestiegen – aber nur, wenn Du draußen in der Sonne bist.
Sonst bleiben die Daten gleich: 1.600 Nits für HDR-Filme oder -Fotos und 1.000 Nits im Normalbetrieb. Es wird durchaus spannend, wie sich das neue Display im Test vor allem im Außenbereich schlagen wird. Im Innenbereich sollte es keine großen Änderungen geben.
Ein neuer Apple-Chip
Apple hat ins iPhone-17-Lineup den A19 aus eigener Entwicklung eingebracht. Im Pro-Modell ist es dann natürlich der A19 Pro. Dieses System-on-a-Chip (SoC) folgt dem A18 Pro des iPhone 16 Pro. Die Änderungen dürften aber vor allem interner Natur sein. Bisher ist nur bekannt, dass die Grafikeinheit zwar bei sechs Kernen bleibt, aber durch Neural-Accelerators unterstützt werden. Raytracing für schöne Lichtberechnungen in Spielen oder Anwendungen ist weiterhin auch Teil des SoC.
Die CPU hat weiter sechs Kerne und die Neural-Engine 16 Kerne. Das iPhone 17 Pro unterstützt Apple Intelligence inklusive neuer KI-Features, die unter iOS 26 eingeführt werden dürften.
Wie viel kostet das iPhone 17 Pro?
Preislich geht es mit dem iPhone 17 Pro nach oben. 1.299 Euro kostet das 256-Gigabyte-Modell als Einstieg nun. Du hast zwar doppelt so viel Speicher, verglichen mit dem iPhone 16 Pro, aber das kostet in Europa etwas mehr.
1.549 Euro werden für die Variante mit 512 Gigabyte fällig und 1.799 Euro für ein Modell mit einem Terabyte.
Die Vorbestellungen starten am Freitag, dem 12. September 2025. Eine Woche später, am 19. September, wird das iPhone 17 Pro mit Vertrag ausgeliefert – und natürlich auch ohne.
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