Google Pixel 10 Pro Fold: Alle Details zum neuen Falter

Das Pixel 10 Pro Fold wurde am 20. August 2025 vorgestellt. (Bild: Google)
Das Wichtigste in Kürze
- Am 20. August hat Google in einem Pixel-Event die vier Modelle der neuen Pixel 10-Reihe offiziell vorgestellt, darunter auch das Pixel 10 Pro Fold.
- Die Auslieferung startet für den Falter erst im Oktober.
- Das Pixel 10 Pro Fold kommt mit einem größeren Akku und einem neuen SoC, der für einen deutlichen Performancesprung und längere Laufzeiten sorgen dürfte.
- Die Preise für das neue Falt-Modell starten bei 1.899 €.
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Googles Falter wird ein wenig erwachsener
Googles faltbares Pixel-Smartphone geht in die dritte Generation: Im Rahmen des diesjährigen Pixel-Events hat der Tech-Gigant, der hinter der Android-Plattform steht, am 20. August die neuen Modelle vorgestellt: Neben dem Google Pixel 10, dem Google Pixel 10 Pro, dem Google Pixel 10 Pro XL eben auch das neue Foldable.
Das Pixel 10 Pro Fold ist eine evolutionäre Weiterentwicklung. Große Überraschungen enthüllte Google nicht, doch drehte man an verschiedenen Stellschrauben, um den Formfaktor attraktiver zu machen.
Die Maße liegen bei 155.2 x 150.4 x 5.2 mm im aufgeklappten und 155.2 x 76.3 x 10.8 mm im zugeklappten Zustand. Das Smartphone wiegt insgesamt 258 Gramm. Damit ist das neue Foldable ein Gramm schwerer, minimal dicker und etwas schmaler als sein Vorgänger.
Google Pixel 10 Pro Fold-Display wird heller und größer
Das Cover-Display fällt minimal größer aus: Die Diagonale wächst von 6,3 Zoll beim Vorgänger auf 6,4 Zoll beim 2025-Modell. Zugleich wurden die Displayränder beim Pixel 10 Pro Fold schmaler. Auch wuchs die maximale Helligkeit um zehn Prozent und erreicht nun bis zu 3.000 Nits. Unverändert in der Größe bleibt das Display im aufgeklappten Zustand: Acht Zoll Diagonale bei 120 Hz Bildwiederholrate, doch die Helligkeit liegt mit 1.800 Nits mittlerer und 3.000 Nits maximaler Helligkeit etwas über den Werten des Vorgängers. Die Auflösung beträgt 2.076 x 2.152 Pixeln.

Der aufgeklappte Bildschirm des Google Pixel 10 Pro Fold ist 8 Zoll groß. (Bild: Google)
Kaum Veränderungen bei der Kamera
Die Pro-Modelle der Pixel 10-Reihe erhalten kaum relevante Upgrades bei der Kamera, das gilt auch für das Pixel 10 Pro Fold: Es ist eine 48-Megapixel-Hauptkamera verbaut, die von einer 10,5 Megapixel-Ultraweitwinkelkamera und einer 10,8 Megapixel-Tele-Kamera mit optischem Fünffachzoom unterstützt wird. Dieses Setup hat schon in der Pixel 9 Pro-Reihe vor allem in Kombination mit den Gemini-KI-Bearbeitungstools für gute Ergebnisse gesorgt, die Konkurrenz ist hier in ihren Flaggschiffen aber weiter. Samsung brachte etwa erstmals 200 Megapixel in einem Falter unter. Selfies können mit zwei je Zehn-Megapixel auflösenden Kamera gemacht werden, hier liegt das Pixel 10 Pro Fold hinter den nicht faltenden Pro-Modellen zurück.
Neuer Chip und größerer Akku
Google setzt weiter auf seine selbst entwickelten Tensor-Chips. In der Pixel 10-Reihe kommt der G5 zum Einsatz, dieser wird in einem 3nm-Prozess gefertigt, und zwar erstmals bei TSMC, nicht mehr wie bisher bei Samsung. Für die Performance und Effizienz des Chips sind das ausgesprochen gute Nachrichten, zumal die Partnerschaft auf mehrere Jahre angelegt ist.

Der Prozessor des Pixel 10 Pro Fold heißt zwar „Google Tensor G5“, kommt diesmal aber vom Hersteller TSMC. (Bild: Google)
Zum effizienteren Chip kommt ein größerer Akku: Mit 5.015 mAh steigt die Kapazität um sieben Prozent zum Vorgänger. Geladen wird nur minimal schneller bei immer noch gemächlichen 30 Watt am Kabel und 15 Watt drahtlos.
Erstmals ist ein Google-Falter nach IP68 zertifiziert und damit auch vor Staub und Wasser geschützt.
Preise und Verfügbarkeit
Die Einstiegspreise ab den Pro-Modellen steigen dieses Jahr leicht, da die 128 GB-Version entfällt. Für Käufer des Falt-Modells ist das kein Vorteil, hier zahlst Du ab 1.899 Euro für die 256 GB-Version. Die 512 GB-Version soll 2.029 Euro kosten, einen TB Speicher bekommst Du für 2.289 Euro.
Die Auslieferung in den beiden Farben Jade und Moonstone erfolgt im Oktober.
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