KI-Diktiergerät fürs Smartphone

Plaud Note Pro: KI erstellt nach Telefonaten To-Do-Listen auf Knopfdruck

Telefonate oder Besprechungen einfach aufzeichnen und das Wichtigste automatisch zusammenfassen – das Smartphone-Zubehör Plaud Note Pro macht es möglich.

Plaud KI-Sprachrekorder kaufen

Ki-Diktiergerät Plaud Note Pro in zwei Farben

Das Plaud Note Pro ist sehr flaches Diktiergerät mit KI-Software (Bild: Plaud)

Das Wichtigste in Kürze

  • Plaud Note Pro ist ein Aufsatz für’s Smartphone, der mit Mikros auf Knopfdruck Gesagtes aufzeichnet. Eine App-Software transkribiert die Gespräche und fasst sie zusammen, erstellt Mind-Maps oder To-Do-Listen daraus.
  • Die Pro-Version wechselt automatisch zwischen Telefonaten und Gesprächen mit Personen in mehreren Metern Umkreis.
  • Außerdem neu: ein Statusdisplay und ein Knopf, mit dem Du wichtige Gesprächsteile als besonders wichtig markierst.

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Mit dem Note hat die Firma Plaud ein Diktiergerät auf Kreditkartenformat miniaturisiert, das Aufnahmen mithilfe von KI in lesbare Texte und Listen verwandelt. Auf der IFA 2025 zeigt der Hersteller eine Pro-Version, die zusätzlich auf einem einzeiligen OLED-Display den Betriebsstatus, die Aufnahmedauer und restliche Akkulaufzeit darstellt.

Die Bauhöhe von knapp unter drei Millimetern und das Gewicht von rund 30 Gramm bleiben gleich. Damit Du das Gerät auf jeden Fall immer dabei hast, befestigst Du es auf Wunsch magnetisch an Deinem Smartphone.

Plaud Note Pro: Das ist neu

Auch das Pro-Modell zeichnet wahlweise Gespräche zwischen Personen in einem Umkreis mehrerer Meter auf oder konzentriert sich darauf, was während eines Telefongesprächs gesagt wird. Allerdings wechselt das neue Gerät zwischen diesen beiden Modi auf Wunsch automatisch. Dafür einen Schalter zu drücken, ist nicht mehr nötig. Versehentlich Gesagtes zu verpassen oder irrelevante Hintergrundgeräusche aufzunehmen, soll daher kein Thema mehr sein.

Statt zwei hören im Note Pro vier Mikrofone zu und dies nun bis zu fünf statt wie bisher drei Meter weit. Die Akkulaufzeit verkürzt sich laut Plaud nicht. Sie beträgt demnach im Standardmodus bei fünf Metern Hörreichweite und aktivierter Wechselautomatik weiterhin bis zu 30 Stunden. Sie verdoppelt sich auf 60 Stunden, wenn Du die Reichweite auf drei Meter beschränkst und bereit bist, von Hand zwischen den Aufnahmemodi zu wechseln.

KI-Knopf für große Ideen

Die Aufnahmen sind wie gehabt in der Begleit-App für Android und iOS oder in der Browser-Ansicht von Plauds Cloud-Dienst abrufbar, abgelegt in Amazons Webplattform AWS. Die Software fasst mit einem Sprachmodellmix von Open AI, Anthropic und Google das Gesagte zusammen, übersetzt es und erstellt Mind-Maps oder To-Do-Listen daraus.

Mit einer neuen „Press to Highlight“-Funktion kannst Du künftig mit einer App-Schaltfläche oder einem Schalterdruck auf dem Note Pro signalisieren, dass nun der Austausch großer Ideen oder Entscheidungen folgt, damit die KI sie in der Textaufbereitung entsprechend höher gewichtet.

Befragst Du „Ask Plaud“, die Chatbot-Funktion der App, durchsucht sie nun alle Dateien statt nur eine. Ferner lassen sich transkribierte Texte um Bilder und andere grafische Elemente erweitern, womit sich die Software einem Notizprogramm annähert.

Preis und Verfügbarkeit von Plaud Note Pro

Plaud Note Pro ist ab heute vorbestellbar und ab Oktober 2025 zum Preis von 190 Euro erhältlich. Dann erscheint auch die aufgeschlaute App-Version 3.0. Das bisherige Note-Modell gibt es weiterhin für 170 Euro. Alternativ gibt es Note Pin, ein broschenförmiges KI-Diktiergerät, das Du an Deiner Kleidung, in einem Kettenanhänger oder in einem Armband befestigst.

300 transkribierte Aufnahmeminuten pro Monat sind beim Kauf eines Note-Geräts von Plaud inkludiert. Mehr Verarbeitungszeit und den vollen Zugriff auf bis zu 2000 Textgattungsvorlagen buchst Du in Kontingenten ab zehn Euro oder einem Flatrate-Abo von 250 Euro jährlich hinzu.

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Profilbild von Berti Kolbow-Lehradt
Berti ist freier Technikjournalist mit einem Her(t)z für Smartes - vom Smartphone bis zum Smart Home. Weil er dazu gerne Tipps gibt, trägt er den Beinamen "RatgeBerti" und schreibt darüber außer für die Handyhasen für viele weitere große Magazine. (Foto: Daniel Kunzfeld)

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