Honor 400 gegen High-End-Klasse

Video: Handyhase erklärt, warum die Mittelklasse eben nicht mittelmäßig ist

Mittelklasse? Das hört sich nicht positiv an, oder? Aber eigentlich sind die Geräte wie das Honor 400 für den Alltag mehr als ausreichend und oft die bessere Empfehlung. Handyhase betrachtet in einem ausführlichen Video, warum sich die Mittelklasse mehr denn je lohnt und die Oberklasse oder Flaggschiffe vielleicht verschwendetes Geld ist.
Honor 400, S25 Ultra und iPhone 16 Pro ins Bild gehalten.

Das Honor 400 (Mitte) gegen die Flaggschiffe von Samsung und Apple. (Foto: Lena Hansen/Handyhase.de)

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Flaggschiffe in der Smartphone-Welt dominieren die Diskussionen
  • Die Mittelklasse wie ein Honor 400 oder Pixel 9a sollte deswegen nicht entwertet werden
  • Auch günstigere Smartphones sind technisch gut ausgestattete Geräte

Wenn es um Neuvorstellungen von Smartphones geht, dann dominieren oft Oberklasse-Geräte die Diskussion. Es sind die Flaggschiffe wie das iPhone 16 Pro Max oder andere Top-Smartphones wie das Samsung Galaxy S25 Ultra. Richtige Aha-Momente gibt es bei den aktuellen Foldables, wie dem Huawei Mate XT Ultimate, das selbst in China schwer zu bekommen ist. Auch das gerade von uns getestete Samsung Galaxy S25 Edge kann neugierige Blicke auslösen.

Aber muss es denn wirklich immer das Top-Modell sein?

Doch Handyhase wäre nicht Handyhase, wenn wir nicht auch auf die Mittelklasse schauen würden. Mittelklasse? Das klingt ein wenig wie mittelmäßig, oder? Nicht so dolle, langweilig kommen da schnell in den Gedanken auf. Doch ist dem eigentlich so?

Nein, wie wir anhand der Honor-400-Vorstellung aktuell im Handyhase-Video betrachten. Die Mittelklasse ist nicht mittelmäßig, sondern eine grundsolide Smartphone-Klasse. Es ist eher gesellschadtlicher Druck, allen voran aus Social Media, der dafür sorgt, dass wir diese Smartphone-Kategorie vielleicht mit einer rümpfenden Nase anschauen – zu Unrecht:

Denn vieles, was die Highend-Smartphones ausmachen, nutzt Du in der Praxis vielleicht gar nicht oder viel zu selten. Nehmen wir die Telephoto-Linse. Schön nah heranzoomen ist natürlich eine tolle Funktion. Beim Sightseeing zwischen Hochhausschluchten oder beim Essen in einem Restaurant brauchst Du die Kamera aber nicht. Selbiges gilt für die vielen Pro-Features rund um die Kameraeinstellungen der High-End-Smartphones.

Es hat seinen Grund, warum selbst Fotografen nicht immer zum längsten Objektiv greifen und mitunter einfach das Smartphone für Schnappschüsse zücken. In speziellen Fällen sind die High-End-Funktionen sicher spannend. Im Alltag aber eher nicht. Und wenn Du das Gefühl haben solltest, etwas zu verpassen: Schau Dir an, wie Du Dein Smartphone im Alltag verwendest und wie oft die schönen, neuen beworbenen Funktionen noch von genutzt werden. In den meisten Fällen wirst Du wohl feststellen, dass dies abgenommen hat.

Dazu kommt noch das preisliche Argument. Smartphones der Highend-Klasse sind mittlerweile in schwindelerregend hohen Regionen zu finden. 1.500 Euro? Dafür bekommt man schon ein sehr gut ausgestattetes Geschäftskundennotebook (Thinkpad, Elitebook, Macbook Pro), das Du da draußen nicht so oft sehen wirst. Die meisten entscheiden sich für ein Mittelklasse-Notebook, weil die besonderen Funktionen den Mehrpreis nicht immer rechtfertigen. Bei Smartphones ist das seltsamerweise andersherum und die Preissteigerungen der letzten Jahre stören erstaunlich wenige, die beim Notebook vielleicht eher ein Mittelklassegerät kaufen würden.

Hier gibt es also viel Geld zu sparen und wenn das Smartphone dann irgendwann ersetzt werden muss, musst Du gedanklich nicht gleich 1.500 Euro abschreiben und neu anschaffen. Es geht auch günstiger, wie das Honor 400 Pro zeigt oder auch
Googles Pixel 9a.

Und wenn Du nach dem Video noch weiteren Informationsbedarf hast, dann empfehlen wir Dir unsere Smartphone-Kaufberatung „Flaggschiff oder Mittelklasse“ mit weiteren Aspekten rund um das Thema.

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Profilbild von Andy
Andy ist seit September 2023 ein kleines Teilzeit-Rädchen (Häschen?) im Handyhase-Team. Bereits seit 2005 ist er schon als IT-Journalist tätig und war mal Sysadmin. Er hat einen Hang zu sehr besonderen Themen und Gesellschaft. Durch viele Reisen sind aber auch das Thema Flug und Zug zum Spezialgebiet geworden, das er in anderen Publikationen abdeckt.

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