Unter der Marke BlackBerry hatte zuletzt vor allem der chinesische Hersteller TCL Android-Smartphones produziert. Diese zeichneten sich zum Teil durch ihre physische Tastatur und ausnahmslos durch Fokus auf Sicherheit und schnelle Software-Updates aus.
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Anfang 2020 hatte TCL verkündet, es werde keine neuen BlackBerry-Smartphones mehr herstellen. Unter dieser Marke darf seit Ende 2016 der chinesische Technologie-Hersteller Geräte unter anderem in Deutschland verkaufen. Doch dieser ließ nun durch das offizielle Twitter-Account von BlackBerry Mobile verkünden, dass es keine weiteren BlackBerry-Markengeräte mehr von TCL geben werde.
Beliebte Smartphones: BlackBerry Key² LE und BlackBerry KeyOne
Smartphones wie zuletzt das BlackBerry Key² LE und zuvor das BlackBerry KeyOne waren auch bei den Käufern beliebt, die zuvor nicht mit der Marke vertraut waren. Das physische Keyboard, lange Akkulaufzeiten und erhöhter Datenschutz bei Verwendung schneller Hardware und etablierter Google-Software sollten jedoch für den Erfolg nicht ausreichen. Vor allem aber konnten die neuen Geräte nicht annähernd an die Erfolge aus der Prä-iPhone-Ära anknüpfen.
Von 1999 bis 2016 hatte das kanadische Unternehmen BlackBerry (vormals Research in Motion) seine Handys und später Smartphones selbst entwickelt. Der anfängliche Höhenflug erreichte 2011 mit über 50 Millionen verkauften Geräten seinen Höhepunkt. Doch nach mehreren Jahren sinkender Verkaufszahlen und Umsätze beschloss das Unternehmen, die Rechte an der Produktion auszulagern. Diese Rechte für viele westlichen Märkte liegen nun ungenutzt bei TCL.
Wer bekommt jetzt die Rechte an der Produktion von BlackBerry-Smartpones?
Es wird angenommen, dass TCL die Rechte an der Produktion von BlackBerry-Markenprodukten im Jahr 2020 verkaufen wird. Als heißer Kandidat wird HMD-Global gehandelt. Die Chinesen haben große Erfolge mit neuen Nokia-Marken-Smartphones.
TCL könnte die Lizenz auch einfach auslaufen lassen. Die Firma BlackBerry könnte dann einem Lizenznehmer aus einem anderen Markt größere Rechte einräumen. In Indien und manchen anderen Märkten in Asien hält die Firma Optimus die BlackBerry-Lizenz und vermarktet Geräte Evolve und Evolve X. Diese haben kein physisches Keyboard, nutzen jedoch die in Kanada entwickelte BlackBerry-Software-Produkt DTEK.
Auch wenn die Meldung von TCL kein hoffnungsvolles Licht auf die Marke BlackBerry wirft, ist ihre Geschichte gewiss noch nicht zuende erzählt.
Die Technik- und Mobilfunk-Expertin Marleen ist bereits seit 2009 kein unbeschriebenes Blatt mehr in der Branche. Nach dem Studium der Information- und Medientechnik absolvierte sie ein Volontariat bei einem großen Telekommunikationsmagazin und verblieb dort auch 9 Jahre. Bereits dort hatte sie ersten Kontakt mit Schnäppchen. Seit November 2017 ist Marleen als Chefredakteurin bei Handyhase.de tätig.