Mehr KI und größerer Akku?

Google Pixel 10 Pro XL: Alle aktuellen Gerüchte im Überblick

Mit dem Pixel 10 Pro XL erwartet Dich auch 2025 ein großes Smartphone-Flaggschiff von Google. Der Bolide punktet mit einigen sinnvollen Verbesserungen und Neuerungen. Gegenüber dem Vorgänger sind allerdings keine großen Sprünge zu erwarten – sollten die bisherigen Gerüchte stimmen. Das ist bereits über das Google Pixel 10 Pro XL bekannt.

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Das Foto soll einen Prototypen vom Google Pixel 10 Pro XL zeigen. (Foto: Mystic Leaks)

Das Foto soll einen Prototypen vom Google Pixel 10 Pro XL zeigen. (Foto: Mystic Leaks)

Das Wichtigste zum Google Pixel 10 Pro XL in Kürze

  • Bis jetzt wurde das Google Pixel 10 Pro XL nicht angekündigt.
  • Vor allem erwarten Dich ein neuer Prozessor, wohl ein größerer Akku und viele Software-Neuerungen.
  • Das Modell mit 128 GB Speicher fällt weg, es geht erst bei 256 GB los. Somit wird der Einstieg teurer.
  • Eine Vorstellung erfolgt am 20. August 2025.

Neues Herz: Google Pixel 10 Pro XL mit Tensor G5-Chip

Mit der Vorstellung der neuen Pixel-10-Reihe wird auch der Google Tensor G5 der Öffentlichkeit präsentiert – das gilt als sicher. Der neue Google-Chip entstand diesmal nicht in Zusammenarbeit mit Samsung, stattdessen wurde er im 3-nm-Verfahren bei TSMC gefertigt.

Die Tensor-Prozessoren von Google sind nicht unbedingt für die höchste Performance bekannt, dafür aber für eine branchenführende KI-Leistung, hohe Sicherheit und eine gute Energieeffizienz. Leaks zufolge wird der Tensor G5 in allen Bereichen zulegen. Von einer 10 bis 30 Prozent höheren Geschwindigkeit war hier und da bereits zu hören. Rechne damit, dass der G5 und damit das Google Pixel 10 Pro XL weitere KI-Anwendungen lokal ausführen kann – in diesem Bereich dürfte sich das Oberklasse-Smartphone weiter verbessern und sich vielleicht von der starken Konkurrenz abheben können. Und eine bessere Akkulaufzeit dank eines moderneren Fertigungsprozesses würde sicher auch niemand ablehnen.

Design: Alles beim Alten?

Branchen-Insider gehen fest davon aus, dass Google beim Pixel 10 Pro XL beim Design keine völlig neuen Wege einschlägt. Teils war sogar schon von identischen Größen die Rede, andere Quellen erwähnen ein etwas dünneres Gehäuse und einen minimal verbreiterten Gehäuserahmen.

Neu dürften aber ein paar Farbvarianten sein, die Google beim Pixel 10 Pro XL anbieten könnte. Aktuell ist von den Kolorierungen Jade, Moonstone, Obsidian und Porcelain die Rede. Die beiden letztgenannten gab es schon beim Vorgänger.

Kaum Änderungen bei der Kamera

Bisherigen Gerüchten zufolge verwendet der Hersteller die Dreifach-Kamera vom Pixel 9 Pro XL auch beim Pixel 10 Pro XL. Das heißt, Dich erwarten folgende Sensoren:

  • Hauptkamera mit 50 Megapixeln (Samsung GNV)
  • 48 Megapixel Ultraweitwinkel-Kamera (Sony IMX858, Makro)
  • 48 Megapixel Telefoto-Kamera (Sony IMX858, 5-fach-Zoom, Makro)

Auf der Vorderseite könnte es diesmal möglicherweise eine 48-Megapixel-Kamera (Pixel 9 Pro XL: 42 Megapixel) für Selfies geben.

Völlig neu wiederum wäre eine verbesserte Bild- und Videostabilisierung, die der eines hochwertigen Gimbals enspricht. Auch ist von besseren Makro-Funktionen für Ultraweitwinkel- und Telefoto-Kamera die Rede.

Altbekanntes und Neuerungen

An den 6,8 Zoll großen und bis zu 3.000 Nits hellen Display wird Google offenbar festhalten – der hervorragende Bildschirm wird vom Vorgänger übernommen. Auch gibt’s wieder IP68-Zertifizierung, Wi-Fi 7, NFC, Stereo-Lautsprecher und einen Fingerabdrucksensor unter dem Display. Bei einem Premium-Smartphone wie dem Google Pixel 10 Pro XL gehört dies zu einer Selbstverständlichkeit.

Aber es sind auch einige Neuerungen vorgesehen, die unter anderem den Akku betreffen. So ist dieser nun 5.200 mAh groß und bietet damit eine höhere Kapazität als der Akku des 9 Pro XL. Die Schnellladefunktion erhöht sich wohl um 2 Watt auf 39 Watt, ebenso gibt’s eine Unterstützung für den Qi2-Ladestandard für flotteres kabelloses Füllen der Batterie.

Bei 16 GB RAM wird es auch beim Pixel 10 Pro XL bleiben, allerdings fällt das Modell mit 128 GB Speicher weg. Stattdessen geht’s erst bei 256 GB los. Varianten mit 512 GB und 1 TB sind ebenso geplant.

Technische Daten zum Google Pixel 10 Pro XL (256 GB)

Display

Displaydiagonale
6,8 Zoll
Displaytyp
LTPO OLED
Displ.-Auflösung Breite
2992 Pixel
Displ.-Auflösung Höhe
1344 Pixel
Bildwiederholrate
120 Hz
Display: HDR-Typ
HDR
Display-Helligkeit max.
3000 cd/m²
Farbprofil Display
DCI-P3

Plattform

CPU
Tensor G5
CPU-Frequenz max.
3,1 GHz
Betriebssystem
Android 16

Speicher

RAM
16 GB
Interner Speicher
256 GB
MicoSD-Slot

Kamera

Kamera
3 Sensoren
Kamera: Auflösung
50 Megapixel
Kamera: Blende
f/1.68
Kamera: opt. Bildst.
Kamera: s/w
Kamera: optischer Zoom
5-fach
Selfiekamera
1 Sensor
Selfiekamera: Auflösung
42 Megapixel

Energie

Lademethode
per Kabel, kabellos, reverse charging
Akku-Kapazität
5200 mAh
Schnelllade-Funktion
Akku wechselbar

Konnektivität

Anschluss
USB Typ-C
USB-Standard
USB 3.2
Klinkenanschluss
LTE
unbekannt
5G
WLAN
IEEE 802.11be
WLAN-Frequenzen
2,4 + 5,0 + 6,0 GHz
Bluetooth
5.3
Dual-SIM
Dual-SIM Hybrid
Dual-SIM Active
eSIM
ja
NFC

Abmessung

Gewicht
221 g
Höhe
162,8 mm
Breite
76,6 mm
Tiefe
8,5 mm
IP-Schutzklasse
IP68

Vermarktung

Geräte-Status
Gerücht
Geräte-Klasse
Oberklasse
Vorstellungsdatum
20.08.2025
Veröffentlichungsdatum
28.08.2025
Vermarktungsstart
20.08.2025

Preise

UVP
1.299,00 €

Weitere Eigenschaften

Fingerabdrucksensor
Gesichtserkennung
Alle Daten ein-/ausblenden

Viele Optimierungen im Bereich Software

Dass das Google Pixel 10 Pro XL bei Auslieferung Android 16 erhält, versteht sich von selbst. Doch nicht nur das: Du kannst davon ausgehen, dass das Betriebssystem etliche Optimierungen erhält.

Unter anderem die Bildstabilisierung und die Makro-Features dürften dank Software und KI überhaupt erst möglich werden. Aber auch der Desktop-Modus, der das Pixel 10 Pro XL beim Anschluss an einen Monitor in einen Arbeits-PC verwandelt, wird integriert. Genauso ist von einer überarbeiteten Standortbestimmung dank des UWB-Chips und frischen KI-Elementen die Rede.

Noch nicht bestätigt ist die Einführung des Sprachassistenten Pixie, der auf Gemini aufbaut und zu einem persönlichen Begleiter für den Alltag werden soll. Er greift dafür unter anderem auf Google-Services wie Gmail, Keep oder Google Calendar für individuellere Ergebnisse zu.

Die neuen Features sollten zum Großteil auch auf älteren Pixel-Smartphones erscheinen – via Update. Die Optionen, die die „KI-Power“ des Tensor G5 voraussetzen, dürften dagegen der Pixel-10-Serie vorbehalten bleiben.

Typisch für Google und sehr sicher ist die lange Unterstützung: 7 Jahre lang wird’s neue Android-Versionen und Updates für das Google Pixel 10 Pro XL geben.

Preise und Verfügbarkeiten

Von Google wurde bestätigt, dass die Pixel-10-Smartphones und damit auch das Pixel 10 Pro XL am 20. August 2025 enthüllt werden. Eine Woche später ist Verkaufsstart. Preislich geht’s wahrscheinlich bei 1.299 € für 256 GB los. Für 512 GB wirst Du 1.429 € und für 1 TB 1.689 € zahlen. Die Premium-Preise werden wohl nur vom Pixel 10 Pro Fold getoppt, günstiger sind wiederum das Pixel 10 und das Pixel 10 Pro.

Gewissermaßen bleiben die Preise vom Google Pixel 10 Pro XL gegenüber dem Vorgänger zwar stabil, doch das Fehlen des 128-GB-Modells macht den Einstieg in die „Extra-Large“-Klasse 100 € teurer. Dafür erhältst Du freilich den doppelten Speicher.

Einschätzung: So gut wird das Google Pixel 10 Pro XL

Stimmen die Leaks der letzten Zeit, erwartet Dich mit dem Google Pixel 10 Pro XL ein routinierter Nachfolger mit Verbesserungen im Detail. Gespannt darf man auf den Tensor G5 sein, der vermutlich viele neue KI-Funktionen ermöglicht – und damit könnte sich das Top-Smartphone von den Konkurrenten deutlich abheben. Auch über einen größeren Akku kann man sich freuen. Der alleine rechtfertigt den Kauf des Smartphones aber sicher nicht.

Diejenigen, die größten Wert auf langen Support und die neuesten Android-Features legen, dürften mit dem Google Pixel 10 Pro XL wieder ein reizvolles Smartphone erhalten, das das Beste von Google in einem großen Telefon vereint.

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Profilbild von Sven Wernicke
Denkt Sven an sein erstes eigenes Handy, fühlt er sich alt: Das Siemens S6 war 1996 aber echt nicht schlecht. Um diese Zeit herum bastelte er simple Webseiten mit Microsoft Frontpage und schrieb erste Texte für eigene Projekte. Am Interesse für Telefone, Trends und technische „Spielzeuge“ hat sich nichts geändert. Seit 2005 ist Sven freiberuflich als Blogger, Redakteur, Berater tätig. Und hat nach wie vor viel Spaß am Tippen.

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