Galaxy S23 FE bald im Test: Neuer Preis-Leistungs-Kracher?

So soll das Galaxy S23 FE aussehen
Bangen um das Budget-Flaggschiff
Der Ursprung der günstigeren Galaxy-S-Modelle geht bis 2019 zurück. In diesem Jahr brachte Samsung das Galaxy S10e heraus. Das Kürzel „FE“, was für Fan-Edition steht, gefiel dem Hersteller aber besser. Es folgten Galaxy S20 FE und Galaxy S21 FE. Wobei letztgenanntes erst im Januar 2022 erschien. Die Gerüchteküche war sich unsicher, ob ein weiteres Exemplar kommt.
Nun wissen wir durch zahlreiche Brancheninsider, dass ein Galaxy S23 FE naht. Das Galaxy S22 FE hat Samsung also geschwänzt. Aufgrund der späten Veröffentlichung des vorangegangenen Ablegers ist das aber kein Wunder. Hauptsache es befindet sich ein neues Modell in der Mache. Dieses könntest Du schon bald besitzen.
Galaxy S23 FE Test im Sommer?
Die gut vernetzten Samsung-Experten von SamMobile wollen erfahren haben, dass das erschwingliche Highend-Smartphone ausgewählte Märkte im dritten Quartal erreicht. Falls das stimmt, kannst Du mit dem Galaxy S23 FE zwischen Juli und September rechnen. Da Europa für Samsung ein wichtiger Markt ist, könnten wir direkt profitieren. Frühestens kannst Du also im Spätsommer mit einem Galaxy S23 FE Test rechnen.
Eine gesteigerte Verfügbarkeit soll es jedoch erst später geben. Die Quellen behaupten, dass im vierten Quartal 2023 und im ersten Quartal 2024 eine großflächige Markteinführung stattfindet.
Die Galaxy S23 FE Leistung im Test

Weiteres Renderbild
Zuckerbrot oder Peitsche? Snapdragon oder Exynos? Die Tippgeber waren sich uneinig, ob Dich ein bewährter Qualcomm-Chipsatz oder ein ernüchternder Samsung-Chipsatz erwartet. Entweder soll der Exynos 2200 oder der Snapdragon 8+ Gen 1 das Galaxy S23 FE antreiben. Leider sieht es mittlerweile eher danach aus, dass wir in Europa wieder mit dem schlechteren SoC abgespeist werden. Im direkten Test könnte die Leistung also tatsächlich ein wenig enttäuschen.
Ein AMOLED-Display mit flotten 120 Hz stimmt hingegen positiv. Noch ist die genaue Displaydiagonale unbekannt. Du solltest aber mit etwa 6,4 Zoll rechnen. Die Speicheroptionen des Galaxy S23 FE gleichen jenen des Vorgängers. Es gibt also 6 GB und 8 GB RAM sowie 128 GB und 256 GB Flash. In puncto Kamera ist bislang nur die 50-MP-Weitwinkel-Knipse bekannt.
Stromversorgung auf Samsung-Niveau
Die chinesischen Hersteller wie Xiaomi und Oppo wetteifern um das am schnellsten ladende Handy. So bietet Dir etwa das Redmi Note 12 Explorer irrwitzige 210W. Ein solches Smartphone ist in wenigen Minuten von 0 auf 100 Prozent geladen. Samsung enttäuscht in dieser Hinsicht. Mehr als 45W beim Galaxy S23 Ultra sind derzeit nicht drin.
Deshalb dürfte Dich auch nicht überraschen, dass das Galaxy S23 FE mit 25W lädt. Das wurde bereits von einer Zertifizierungsstelle bestätigt. Ferner soll es eine Akkukapazität von 4500 mAh geben.
Galaxy S23 FE leiht sich das Gehäuse
Die von OnLeaks und SmartPrix veröffentlichten Renderbilder des Oberklasse-Smartphones kommen bekannt vor. Tatsächlich soll Samsung einfach das Gehäuse des Galaxy A54 beim Galaxy S23 FE wiederverwerten. Entsprechend gäbe es vorne und hinten Glas sowie einen Plastikrahmen. Es lassen sich hinten drei Kameras erkennen. Das Loch für die Selfie-Einheit ist oben mittig platziert im Display.
Fazit zum Galaxy S23 FE Test
Es ist noch viel zu früh, um ein finales Urteil abzugeben. Bislang gibt es nur unbestätigte Gerüchte. Sollten sich diese bewahrheiten, hält sich die Begeisterung allerdings in Grenzen. Mit dem Exynos 2200, dem mageren 25W-Laden und dem recycelten Gehäuse würde Samsung wenig Mut zur Innovation beweisen, was sich dann wohl auch im Galaxy S23 FE Test zeigen dürfte. Vielleicht erwartet uns aber doch eine Überraschung.
Jedenfalls wirst Du an dieser Stelle zeitnah einen Testbericht vorfinden.