Überzeugt das chinesische Smartphone-Flaggschiff?

Honor Magic 7 Pro: Kamera-Hoffnung im umfangreichen Test

Wir haben das High-End-Smartphone Honor Magic 7 Pro ausführlich getestet. Entsprechend findest Du jetzt auch unsere persönlichen Eindrücke von Display, Kamera, Performance und mehr in diesem Bericht. Müssen Samsung und Apple zittern?

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Test des Honor Magic 7 Pro

Test des Honor Magic 7 Pro

Das Wichtigste in Kürze

Vorteile

  • Tolle Verarbeitung
  • Erstklassiges Display
  • Flotte Arbeitsgeschwindigkeit
  • Lange Akkulaufzeit

Optimierungsbedarf

  • Fotoqualität innen
  • Farbtreue der Fotos außen

Honor Magic 7 Pro ist noch schicker als sein Vorgänger

Das Design des Honor Magic 6 Pro war schon gut, der Hersteller hat sich aber überlegt, wie er den Nachfolger zum noch größeren Handschmeichler machen kann. Nicht alle Anwender begrüßen stark abgerundete Displays und Rückseiten bei Smartphones. Honor hat deshalb ein „Micro-Curved-Konzept“ entwickelt. So fühlt sich das Magic 7 Pro immer noch geschmeidig an, ist aber etwas eckiger.

Das dürfte sich positiv bei Stürzen bemerkbar machen, da starke Krümmungen bei Bildschirmen eine Schwäche sein können. Hinten sieht es jetzt so aus, als hätte das China-Flaggschiff vier Kameras. Tatsächlich sind es immer noch drei. Dieser Ansatz wirkt optisch symmetrischer als das vorherige Layout, kann aber Interessenten irritieren.

Generell besteht die Rückseite aus nicht näher spezifiziertem Glas. Mit IP69 gewährt Dir das Honor Magic 7 Pro einen besseren Staub- und Wasserschutz als das Magic 6 Pro (IP68).

Unser Ersteindruck des Honor Magic 7 Pro

Magic 7 Pro in der Farbe Lunar Shadow Grey

Magic 7 Pro in der Farbe Lunar Shadow Grey

„Massiv“, das war unser Gefühl, als wir das Magic 7 Pro aus der Verpackung genommen haben. Das Smartphone wirkt äußerst robust und fühlt sich sehr hochwertig an. Hier knarzt nichts und die Spaltmaße sind perfekt. Dank des vierfach geschwungenen Displays gibt es keine scharfen Kanten. Honor gibt ein Gewicht von 223 g an, unsere Küchenwaage hat 226 g ermittelt.

Das zusätzliche Gewicht dürfte der ab Werk angebrachten Displayschutzfolie geschuldet sein. Leider taugt diese – wie auch schon bei unserem privaten Magic V3 – nicht viel. Lässt Du die Folie drauf, ist Dein Bildschirm nur wenige Minuten später voll mit Staub. Wir empfehlen Dir, eine bessere Schutzfolie oder Panzerglas zu kaufen. Uns gefiel die Farbe Lunar Shadow Grey des Testgeräts sehr gut.

Je nach Blickwinkel und Lichteinfall kommt der samtige Look zur Geltung und hebt sich aus der Masse hervor.

Magic 7 Pro
Display: 6,8"
Akku: 5270 mAh
Speicher: ab 512 GB
Hauptkamera: 50 Megapixel
Dual-SIM:
5G:
Gesamtnote: 9,51 Alle Tests
Das Premium-Smartphone von Honor gefällt durch eine unaufgeregte, aber schicke Optik und hochwertige Komponenten. Besonders stark sind Prozessor, Kamera und KI, spektakuläre Alleinstellungsmerkmale bietet das Magic 7 Pro allerdings nicht.   Sven Wernicke - Redaktion
Profilbild Redakteur

Ein bewährtes, beeindruckendes Display

Du magst das Display des Magic 6 Pro? Dann dürfte es Dich freuen, dass es fast dasselbe Panel auch im aktuellen High-End-Smartphone aus dem Haue Honor gibt. Erneut tummeln sich 2.800 x 1.280 Pixel auf einer Diagonalen von 6,8 Zoll. OLED-Technologie und 120 Hz sorgen für eine hohe Darstellungsqualität. Mit 5.000 cd/m² trotzt das Honor Magic 7 Pro starker Sonneneinstrahlung.

Es gibt lediglich zwei Unterschiede. Zum einen, wie bereits erwähnt, die reduzierte Krümmung, wodurch das Display-zu-Front-Verhältnis leicht von 91,6 Prozent auf 89,9 Prozent sinkt. Zum anderen soll das verbaute Schutzglas namens NanoCrystal Shield widerstandsfähiger sein.

Display des Magic 7 Pro im Alltagseinsatz

Die Anzeige macht auch draußen keine Probleme

Die Anzeige macht auch draußen keine Probleme

Ein Display, das Spaß macht. Die technischen Daten muten ja schon vielversprechend an, im Alltag konnten wir die hohe Qualität nachvollziehen. Es erwarten Dich ein hervorragender Kontrast, kraftvolle, aber nicht zu knallige, Farben und eine Helligkeit, bei der Du keine Angst vor starker Sonneneinstrahlung haben musst. Die 120 Hz sorgen dafür, dass die Bedienung äußerst flüssig ist.

Durch die Vierfach-Krümmung sieht die Anzeige ziemlich futuristisch aus. So erkennst Du von allen Displayseiten noch Inhalte, wenn das Mobiltelefon vor dir auf Augenhöhe ist. Sollte Dir der Always-on-Bildschirm wichtig sein, kannst Du Dich über die unzähligen Einstellungsmöglichkeiten für diese Funktion freuen. Das AoD des Honor Magic 7 Pro ist bei allen Lichtbedingungen gut erkennbar.

Honor Magic 7 Pro: Kamera mit Feinschliff

Die Dreifach-Kamera in voller Pracht

Die Dreifach-Kamera in voller Pracht

Bei der Kamera gab es kaum noch Raum zur Verbesserung, schließlich ist das Foto-Setup des Magic 6 Pro mitunter das Beste auf dem Markt. An den guten Merkmalen festzuhalten und diesen einem Feinschliff zu unterziehen, ist also eine gute Entscheidung von Honor gewesen. So gibt es einen größeren Sensor, einen größeren Zoom-Faktor und mehr Megapixel für das Telefoto-Objektiv.

Das Modul in der Periskop-Bauweise ermöglicht Dir, Motive dreifach anstatt zweieinhalbfach heranzuholen. Es bietet 200 Megapixel, zuvor waren es 180 MP. Den Bildwandler hat Honor von 1/1,49 Zoll auf 1/1,4 Zoll gehievt. Weitwinkel (50 MP, Blende ƒ/1.4 bis ƒ/2.0, 1/1,3-Zoll-Sensor, OIS) und Ultraweitwinkel (50 MP, 122 Grad, Makromodus) des Honor Magic 7 Pro kennst Du vom Magic 6 Pro.

@handyhase

Besser als iPhone und Samsung?!👀Das Honor Magic 7 Pro ist da!🔥Wir haben es natürlich direkt ausgepackt😎 Das neue Flagschiff von Honor hat definitiv Potential das iPhone 16 Pro Max und vielleicht auch das kommende Samsung Galaxy S25 Ultra zu schlagen😍 #honormagic7pro #honormagic7 #magic7pro #honor #magic7 #smartphone #android15 #magicos9 #newphone #phonereview #unboxingvideo #techunboxing #unboxing #firstimpression @HONOR

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Die Dual-Frontkamera mit 50 MP Weitwinkel und ToF-3D-Sensor kehrt ebenfalls zurück. Sie ermöglicht Dir eine 3D-Gesichtserkennung ähnlich Apples Face ID.

Die Kamera auf dem Prüfstand

Technische Daten gut und schön, aber wie schlägt sich die Knipse des Oberklasse-Smartphones im Alltag? Größtenteils überzeugte uns die rückseitige Triple-Kamera. Vor allem im Freien gelingen wunderschöne Aufnahmen von Pflanzen und Landschaften. Es gibt viele Details und eine hohe Auflösung bis zu den Ecken hin. Feine Strukturen wie Blätter und Steine lassen sich gut erkennen.

Allerdings sind die Farben im Automatikmodus etwas zu knallig. Die Ultraweitwinkel-Kamera verliert an den Rändern außerdem Details. In dunkleren Arealen und in Innenräumen variieren die Ergebnisse je nach Motiv. So kannst Du auch dann noch gut Menschen aufnehmen, andere Motive werden manchmal aber ein wenig unscharf. Unser Magic V3 lieferte drinnen meist bessere Fotos als das Honor Magic 7 Pro.

Die dreifache Periskop-Zoom-Kamera eignet sich vorzüglich für qualitative Porträts mit unscharfem Hintergrund und andere Nahaufnahmen.

Einstellbare Blende und Frontkamera

3D-Gesichtserkennung ähnlich Face ID

3D-Gesichtserkennung ähnlich Face ID

Ein Highlight ist die variable Blende des Magic 7 Pro. Dank ihr kannst Du Porträts und andere Nahaufnahmen mit unschärferem Hintergrund über Blende f/1.4 aufnehmen oder über Blende f/2.0 ein schärferes Gesamtbild erzeugen. Letzteres ist vor allem bei Gruppenfotos, Architektur und Landschaften praktisch. Die Blende ändert Du im manuellen Modus der Kamera-App.

Selfies kannst Du mit dem Honor Magic 7 Pro sehr detailreich fotografieren. Kontrast, Schärfe und Dynamik überzeugen. Auch bei schlechterem Licht lassen sich vorzeigbare Selbstporträts generieren. Schließlich greift der Frontkamera noch ein 3D-Tiefensensor unter die Arme. Jener dient auch zur dreidimensionalen Gesichtserkennung. Diese funktioniert arbeitet sehr flott und ist zudem besonders sicher.

Irrwitzig schneller Chipsatz für höchste Ansprüche

Unter der Haube steckt flotte Hardware

Unter der Haube steckt flotte Hardware

Ein Handy mit einem Prozessor, der mit bis zu 4,32 GHz taktet. Hättest Du Dir das vor ein paar Jahren vorstellen können? Die zwei Oryon-V2-Phoenix-L-Kerne des SoC Snapdragon 8 Elite im Magic 7 Pro takten bei Bedarf so hoch. Wenn nicht so viel Power benötigt wird, greifen die sechs Oryon-V2-Phoenix-M-Kerne (bis zu 3,53 GHz) ein. Als GPU dient die Adreno 830.

Jetzt und in den kommenden Jahren hat das Oberklasse-Handy also mehr als genug Leistungsreserven. Wenn Du nun befürchtest, dass die Ausdauer leidet, gibt es eine gute Nachricht. Dank des effizienten 3-nm-Fertigungsprozesses der Qualcomm-Plattform ist das Honor Magic 7 Pro ziemlich stromsparend.

Was sagen die Benchmarks und der Alltagseinsatz?

Leistungstests des Oberklasse-Smartphones

Leistungstests des Oberklasse-Smartphones

Unser Höchstwert bei AnTuTu, einem häufig genutzten Programm zur Leistungsmessung von Komponenten wie CPU und GPU, lag bei mehr als zwei Millionen Punkten. Da wurde das Magic V3 mit seinen 1,6 Millionen Punkten vom Magic 7 Pro ganz schön abgehängt. Bei Geekbench zählt die Einzel- und Mehrkern-Performance des Prozessors. Auch bei diesem Test beeindruckte das neue Honor-Handy.

Exakt 2.971 Zähler im Einzelkern-Test und 8.310 Zähler im Mehrkerntest wurden bescheinigt. Da kam unser Magic V3 mit seinen 2.161 respektive 5.303 Punkten nicht mehr hinterher. Selbst die neuesten Spiele in maximaler Grafikeinstellung kann das Honor Magic 7 Pro mühelos stemmen. Das konnten wir anhand der 6.442 Punkte in 3DMark Wild Life Extreme feststellen.

Konnektivität und Stromversorgung unter der Lupe

Das beste Smartphone ist nichts wert, wenn es keine guten Schnittstellen zur Kommunikation hat. In diesem Punkt enttäuscht die Honor-Speerspitze ebenfalls nicht. Es stehen 5G, LTE, GSM, Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4, NFC, Infrarot und USB-C zur Verfügung. Der Fingerabdrucksensor basiert auf der zuverlässigen Ultraschalltechnik und steckt unter dem Display.

Von der 5.600 mAh betragenden Akkukapazität des Magic 6 Pro geht es beim Magic 7 Pro leider auf 5.270 mAh hinab. In China hat das Smartphone eine Batterie mit 5.850 mAh. Diese Zweiklassengesellschaft finden wir schade. Immerhin wird nochmals schneller geladen, nämlich kabelgebunden mit bis zu 100 Watt anstatt 80 W. Induktiv via Qi sind immerhin noch 80 Watt möglich. Das Vorgängermodell wartet drahtlos mit 66 W auf.

Internet, Telefonie und Navigation im Check

Das mobile Internet testeten wir im Netz von Vodafone. Jenes ist in Grünstadt nicht allzu gut ausgebaut. Dennoch ließen sich bis zu 29,7 MBit/s im Download und maximal 41,8 MBit/s im Upload erreichen. Diese Messungen des Honor Magic 7 Pro entsprachen, genauso wie die maximal 241 MBit/s über unsere 250-Mbit-DSL-Leitung, dem guten Niveau des Magic V3.

Telefonate mit Honors derzeitiger Speerspitze überzeugten ebenfalls. Ob im Feld, daheim oder in der Stadt, wir wurden stets gut verstanden und vernahmen unser Gegenüber anstandslos. Abbrüche gab es nie. Besonders die hohe maximale Lautstärke bei den Gesprächen weiß zu gefallen. Mit dem Magic 7 Pro kannst Du übrigens auch in exzellenter Qualität Musik hören. Der Sound ist, laut, satt und klar.

Als Ersatz für ein Navigationsgerät lässt sich das Handy auch zuverlässig verwenden. Die Standortbestimmung ist schnell und akkurat.

Akkulaufzeit des Honor Magic 7 Programm

Wenn Du ein Smartphone suchst, mit dem Du kein Dauergast an der Steckdose bist, ist dieses Exemplar genau richtig. Wir haben eine Bereitschaftszeit von 49 Stunden ermittelt. Dabei war die Displayhelligkeit manuell auf 90 Prozent geregelt. Die Bildschirmzeit betrug vier Stunden und sechs Minuten. Zum Einsatz kamen YouTube, Netflix, WhatsApp, die Kamera, Chrome und mehr.

Ärgerlich ist, dass das Magic 7 Pro zwar mit 100 W schnell aufladen kann, aber kein entsprechendes Netzteil beiliegt. Mit unserem 66-W-Netzteil hievten wir den Akku in etwa 50 Minuten von 0 auf 100 Prozent.

Software des High-End-Smartphones im Check

Das Magic 7 Pro kommt mit einem zum Zeitpunkt der Markteinführung aktuellen Betriebssystem in Form von Android 15 zu Dir. Als Benutzeroberfläche dient MagicOS 9. Die Software erinnert von der Nutzerführung und der Optik her an iOS. So gibt es auch hier eine Art Dynamic Island. Sogar die Leiste für die Schnelleinstellungen ist an Apples Software angelehnt. Als iPhone-Nutzer fühlst Du Dich schnell zu Hause.

Honor hat außerdem sein Update-Versprechen für Europa merklich aufgebohrt. Zunächst sollten es nur fünf Jahre lang Versionssprünge auf das neueste Android geben, jetzt sind es sogar sieben Jahre. Genauso lange erhältst Du natürlich auch Sicherheitspatches. Allerlei Features rund um Künstliche Intelligenz hat das Honor Magic 7 Pro ebenfalls zu bieten. Etwa bei der Übersetzung, der Kamera und dem Multi-Tasking.

MagicOS 9 macht einen guten Eindruck

MagicOS 9 mit KI-Features

MagicOS 9 mit KI-Features

Die auf Android 15 basierende Benutzeroberfläche MagicOS 9 haben wir Dir schon anhand des Magic V3 genau vorgestellt. Beim Honor Magic 7 Pro gibt es dieselben Vorteile. Magic Portal erleichtert auch auf einem traditionellen Smartphone den Alltag durch das Ziehen von Inhalten zu einer passenden Aktion der Seitenleiste. Ziehe etwa ein Bild in die Suche oder in einen Messenger.

Text kannst Du wiederum zum Beispiel von WhatsApp in die Notiz-App ziehen. Mittlerweile lassen sich sogar Motive wie Blumen durch eine lange Berührung aus einem Foto ausschneiden. Schlaue Übersetzungsfunktionen und App-Vorschläge der Künstlichen Intelligenz werten die Benutzererfahrung zusätzlich auf. Die KI-Augenverfolgung ermöglicht es Dir, das Handy teilweise mit Blicken zu steuern.

Von der reinen Geschwindigkeit, Stabilität und Benutzerführung von MagicOS 9 sind wir ebenfalls angetan.

Das sagt die Fachpresse

Die Testergebnisse im Überblick:

Gesamtnote: 9,51 von 10

Verfügbarkeit und Preis des Honor Magic 7 Pro

Das vielversprechende Handy startete zunächst im Heimatland des Herstellers. Seit dem 8. November 2024 ist es in China erhältlich. Dort kostet es umgerechnet je nach Speicherausstattung zwischen 713 Euro und 838 Euro. Am 15. Januar 2025 kam das Magic 7 Pro schließlich zu uns nach Deutschland. Die Preise fallen aufgrund der Mehrwertsteuer und etwaigen weiteren Kosten hierzulande deutlich höher aus. Zur Erinnerung; das Honor Magic 6 Pro erschien hierzulande mit 12 GB RAM und 512 GB Flash für 1.299 Euro. Leider musst Du für das Magic 7 Pro genauso tief in die Tasche greifen. Mit derselben Speichermenge ausgestattet lautet die UVP 1.299,99 Euro. Inzwischen findest Du das Handy im Onlinehandel aber neu schon ab 920 Euro.

Das ist dennoch sehr viel Geld, weshalb wir Dir zu einem guten Handyvertrag raten. Wir informieren Dich über spannende Tarif-Deals mit dem Magic 7 Pro.

Fazit zum Honor Magic 7 Pro

Gesamteindruck des Handys

Gesamteindruck des Handys

Ist dieses Handy wirklich magisch oder ist hier nur fauler Zauber am Werk? Das Magic 7 Pro hat uns in der Testwoche durchaus viel Freude bereitet. Von der erstklassigen Verarbeitung über die geniale Displayqualität bis hin zur hohen Performance schreit das Produkt förmlich „High-End“. Die Lautsprecher sind sogar unter den besten, welche wir bislang bei einem Smartphone getestet haben.

In puncto Akkulaufzeit und Software macht das Honor Magic 7 Pro auch eine gute Figur. Ein wenig Kritik müssen wir an der Kamera üben. So gibt es in Innenräumen und dunkleren Arealen abseits Porträts noch Luft nach oben. Die Farben sind zudem außen oftmals etwas übersättigt. Potenzial hat das Fotografie-Setup aber allemal, weil Schärfe und Details ausgeprägt sind. Zudem ist die einstellbare Blende ein Mehrwert.

Wenn Dir die Kamera-Eigenheiten, die schlechte Displayschutzfolie und das fehlende Schnellladegerät nichts ausmachen, solltest Du dem Honor Magic 7 Pro eine Chance geben. Zumal sich die Kamera sicher durch Updates optimieren lässt.

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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