Größer, schlanker und teurer

Samsung Galaxy Z Fold 7 im Check: Größere Displays und mehr Leistung

Wer Flip sagt, muss auch Fold sagen können. Mit dem neuen Samsung Galaxy Z Fold 7 pumpt der Hersteller die Hardware förmlich auf. Größere Displays und mehr Leistung stehen im Vordergrund. Wir haben bereits jetzt einen ersten Check für Dich.
Lieferzeiten beachten!

Im letzten Jahr kam es bei einigen Modellen der Galaxy-Z-Flip- und -Fold-Reihe zu längeren Wartezeiten. Check unsere Übersicht mit den Galaxy-Z-Lieferzeiten, um auf dem Laufenden zu bleiben. 

Samsung Galaxy Z Fold 7 im Check Test Design

Dünner, leichter und mehr Display: Samsungs neues Galaxy Z Fold 7 bringt einige Neuerungen mit. (Bild: Handyhase.de / Jonatan Wille)

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Das Äußere des Galaxy Z Fold 7

Dünner und leichter im Design-Upgrade

Endlich keine Knoten mehr in den Fingern. Aufgrund der immer noch zu schmalen äußeren Anzeige hat vielen Anwendern die Bedienung des Galaxy Z Fold 6 im geschlossenen Zustand kaum Spaß gemacht. Bei der siebten Generation krempelt Samsung den Formfaktor um. Aus dem 22,1:9 betragenden Seitenverhältnis des Cover-Screens sind nun 21:9 geworden, die deutlich näher an normalen Smartphones liegen.

Das ist immer noch schmaler als das vordere Display des Honor Magic V3, Google Pixel 9 Pro Fold und OnePlus Open, aber ein Schritt in die richtige Richtung wie wir finden. Vor allem wenn Du Filme schaust, dürfte Dir das Kino-Seitenverhältnis zugutekommen. Der biegsame Bildschirm wird dadurch wiederum etwas quadratischer. Die grundlegende Designsprache des Z Fold 7 ähnelt aber wieder dem Z Fold 6.

Falt-Flunder mit Kamera-Loch

In puncto Handlichkeit sah Samsung bei seinen faltbaren Smartphones bislang nur die Rücklichter der Konkurrenz. Das Magic V3 ist trotz größeren Displays 13 g leichter und knapp 3 mm (geschlossen) sowie 1,3 mm (geöffnet) dünner als das Fold 6. Das sind bei Handys Welten. Wie ein klappbarer Backstein sieht das Galaxy Z Fold 7 aber beiw eitem nicht mehr aus!

Mit 8,9 mm (geschlossen) und 4,2 mm (geöffnet) ist das Samsung-Produkt nun am Honor-Modell mit seinen 9,2 mm und 4,3 mm vorbeigerauscht. Ebenfalls ist das Galaxy Z Fold 7 in puncto Gewicht gegenüber dem Magic V3 bei 215 g zu 226 g minimal voraus. Des Weiteren gibt Samsung endlich die leidliche Under-Display-Camera auf und verbaut die Frontkamera des Falt-Bildschirms in einem Loch.

@handyhase

Dünn, dünner, Samsung Galaxy Z Fold🤌🏻 das neue Foldable von Samsung ist da und es sieht einfach gut aus. Hier hat sich zum Vorgänger was das Design betrifft einiges getan🔥Das lässt sich Samsung aber auch gut bezahlen. Das Fold 7 kostet dich über 2000 Euro🥲 Dieses Frontdisplay😍😍😍 Mit dem Samsung Galaxy Z Flip 7 ist da und wow…das Ding sieht schick aus! Aber auch die Specs können sich sehen lassen. Ob das neue Flipphone von Samsung auch den Praxistest besteht, werden wir in den nächsten Wochen sehen👀 Wäre das was für dich? #zfold7 #samsungfold7 #fold7 #samsungfold ssamsunggalaxyfflipphoneffoldableffoldablephonennewphonettechtokssmartphonettechtokssamsungmobileuunfoldssamsungunpackedsamsungunpacked2025

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Samsungs bisher größtes Falt-Display im Galaxy Z Fold 7

Von dem 7,3 Zoll messenden, flexiblen Bildschirm des ersten Galaxy Fold ging es beim Galaxy Z Fold 2 auf 7,6 Zoll hoch. Seit nunmehr fünf Jahren stagniert Samsung bei dieser Displaydiagonale. Das Galaxy Z Fold 7 kommt aber endlich wieder mit einer größeren Anzeige daher. Samsung verbaut satte 8 Zoll AMOLED mit 120 Hertz und 2.184 x 1.968 Pixel Auflösung im neuen Modell.

Samsung Galaxy Z Fold 7

Das neue Display im Galaxy Z Fold 7 ist etwas größer und die Kamera hat wieder ein Loch! (Bild: Handyhase.de / Jonatan Wille)

Das sind immerhin 0,4 Zoll Steigerung und versprechen minimal mehr Bildfläche, mit der Du im aufgeklappten Zustand arbeiten kannst. Immerhin richtet sich das Modell explizit an „Power-User“ bzw. spricht Samsung auch vom „Business-Style“. Das Display außen ist mit 6,5 Zoll ebenfalls nicht klein, bietet auch 120 Hertz und löst mit 2.520 x 1.080 Pixel in FullHD+ auf.

Kernhardware des Galaxy Z Fold 7

Chipsatz mit Gigahertz-Rekord

Der südkoreanische Hersteller setzt wieder auf Qualcomm-Power. Im wandelbaren Handy steckt der Snapdragon 8 Elite. Dabei handelt es sich um den bislang schnellsten Prozessor für Android-Handys, der Dir genug Leistung für aufwändige Games und rechenintensive Programme bietet.

Übrigens nennt Samsung einmal mehr den Chipsatz „Snapdragon 8 Elite for Galaxy“, was ein eigenes Branding ist. Beide Hersteller arbeiten bereits länger miteinander zusammen. Deutliche und spürbare Vorteile zu anderen Modellen hat das aber nach aktuellem Stand nicht.

Stillstand bei Speicher und Stromversorgung

Während die Optimierungen bei Design und Displays erfreulich sind, gibt es bei Speicher und Stromversorgung keine Änderungen. Du entscheidest Dich also abermals zwischen 256 GB, 512 GB und 1 TB. Egal welche Speichervariante Du wählst, es sind stets 12 GB RAM an Bord. Eine ausreichende Arbeitsspeichermenge, 16 GB wären aber zeitgemäßer gewesen, vor allem wenn man die UVP bedenkt.

Speicher-Upgrade

Das Samsung Speicher Upgrade ist wieder da und begleitet die Vorbestellerphase des Galaxy Z Flip 7 und dessen Geschwister. Du bekommst entsprechend das 256-GB-Modell mit 512 GB Speicher, und das ohne Aufpreis.

Trotz neuem, riesigen Falt-Displays kommt weiterhin ein 4.400 mAh großer Energiespeicher im Inneren zum Einsatz. Immerhin dauert das Aufladen mit dem antiken 25-W-Mechanismus dann nicht noch länger. Samsung setzt nämlich weiterhin auf 25 Watt Schnellladen. Kabellos bleibt es ebenfalls wieder bei 15 Watt. Die Rivalen sind da deutlich schneller.

Zum Vergleich: Das Vivo X Fold 5 hat einen 6.000-mAh-Akku und lädt mit 80 W kabelgebunden sowie 40 W kabellos.

Kamera nun auf dem Niveau des Galaxy S25 Ultra

Bei den Kameras hingegen rüstet Samsung noch einmal deutlich nach und hebt die große Fold-Serie in der 7. Generation auf das Niveau des Samsung Galaxy S25 Ultra. Somit kommt die Hauptkamera nun auf 200 Megapixel und dürfte recht identische Ergebnisse erzielen. Ultraweitwinkel und Zoom bleiben aber mit 12 und 10 Megapixel identisch zum Vorgänger Galaxy Z Fold 6. Auch die Sensoren ändern sich in der Hardware nicht.

Samsung Galaxy Z Fold 7 Kamera Rückseite Check

Hauptsensor aus dem Ultra-Modell und die kleinen Knipsen aus dem Vorgänger: Wilde Mischung, aber durchaus eine gute Basis. (Bild: Handyhase.de / Jonatan Wille)

Dafür dürften aber die Samsung AI Funktionen aus den S25-Modellen auch in die neuen Geräte wandern. Diese unterstützen das Bearbeiten oder gar schon das Knipsen von Fotos. Egal ob Objekterkennung oder eben auch ein Entfernen von Menschen aus Fotos sind hiermit kein Problem und erweitern den Funktionsumfang deutlich.

Ob die Bilder tatsächlich identisch ausfallen, müssen aber erste Tests zum Galaxy Z Fold 7 klären. In unserem Check konnten wir das bislang nicht herausfinden. Wir liefern das aber durchaus in einem ausführlicheren Test nach. So oder so: Samsungs Handys liefern meist sehr gute Fotoqualität und die sehen wir auch hier wieder gegeben.

Samsung Galaxy Z Fold 7: Höhere Preise und Verfügbarkeit

Samsung hat im Jahr 2025 die Preise seiner großen neuen Fold-Generation wieder angehoben. So kostet das Samsung Galaxy Z Fold 7 nun 2.099 € UVP mit 256 GB internem Speicher. Das Galaxy Z Fold 7 mit 512 GB kommt für 2.219 € und das Modell mit 1 TB für heftige 2.519 € UVP auf den Markt. Das sind enorm stolze Preise für ein Handy.

Das Galaxy Z Fold 6 kam im Juli 2024 für 1.999 € (256 GB) respektive 2.119 Euro (512 GB) auf den Markt. Rund 100 € mehr musst Du also auf den Tisch blättern. Jedoch werden wir sicherlich spannende Tarif-Deals mit dem Galaxy Z Fold 7 mit Vertrag haben, bei denen Du kräftig sparen kannst.

Der offizielle Verkaufsstart beginnt dann am 25. Juli 2025. Dann ist das neue Modell bei entsprechenden Händlern verfügbar.

Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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