Neuer Apple Pencil mit USB-C ist günstig, hat aber weniger Funktionen
Der Apple Pencil hat eine verborgene USB-C-Buchse. (Bild: Apple)
Das iPhone 15 wurde zwar erst im vergangenen Monat vorgestellt, Apple hat jedoch noch einmal mit Neuheiten nachgelegt: Nämlich mit einem neuen Stift für seine iPads. Es ist aber nicht etwa der Apple Pencil der dritten Generation, sondern ein Stift, der etwas schwerer einzuordnen ist. Er wird schlicht „Apple Pencil (USB-C)“ genannt und ist damit zwar moderner als der Stift der 1. Generation, kann aber weniger als der alte Stift.
Dem USB-C-Pencil fehlt nämlich die Druckerkennung, mit der Du zeichnend dicke oder dünne Linien auf dem iPad erstellen kannst. Damit eignet sich der neue Stift eher für Notizen und weniger für Kunstwerke. Wie der Name es schon andeutet, wird der Stift per USB-C aufgeladen. Aber nicht, indem er in das iPad gesteckt wird, sondern indem seitlich ein USB-C-Kabel eingesteckt wird. Ein herkömmliches Ladegerät sollte also ausreichen.
Die Neigungserkennung hat Apple beim USB-C-Stift aber beibehalten. Außerdem kann der neue Stift, genauso wie der Apple Pencil der 2. Generation, magnetisch am iPad angedockt werden. Dazu kommt die Schwebefunktion auf einem iPad Pro. Beides kann der Apple Pencil der 1. Generation nicht.
Kein Stift für alle iPads
Bei der Kompatibilität bleibt es kompliziert. Der Apple Pencil (USB-C) unterstützt alle iPads, die auch mit dem Apple Pencil der 2. Generation genutzt werden können. Dazu kommt ein iPad, nämlich das iPad 10, das eigentlich nur den Apple Pencil der 1. Generation unterstützt. Das heißt aber nicht, dass der USB-C-Pencil auch mit älteren iPads kompatibel ist. Das iPad der 10. Generation ist die einzige Überlappung. Für ältere iPads ist der USB-C-Pencil keine Option.
Der neue Apple Pencil mit USB-C-Anschluss wird laut Apple ab Anfang November im Handel verfügbar sein. Der neue Stift wird 95 Euro kosten und ist damit deutlich günstiger als der Apple Pencil der 2. Generation, der für rund 150 Euro angeboten wird. Der Apple Pencil der 1. Generation bleibt weiter im Handel und kostet rund 120 Euro.
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