Schwarz, Weiß, Farbe?

AVM FRITZ!Fon im Vergleich: Alle Unterschiede der Festnetztelefone C6, C5, M2 und X6

Das FRITZ!Fon von AVM ist der perfekte Sidekick zum Superhelden FRITZ!Box. Damit kann man beileibe nicht nur telefonieren, sondern auch das Netzwerk oder Smarthome steuern und noch vieles mehr. AVM hat mit den Modellen FRITZ!Fon C6, FRITZ!Fon C5 und FRITZ!Fon M2 drei Telefone im Angebot, das Modell X6 kommt 2023 dazu. Wir vergleichen die Telefone.
AVM Fritzfon C6

Das AVM FRITZ!Fon C6 ist die absolute Oberklasse des Herstellers und bringt viele Features mit. (Bild: AVM)

AVM FRITZ!Fon X6: Das neue Allround-Talent fürs digitale Zuhause

AVM FRITZ!Fon X6 in Schwarz und Weiß - auf der IFAS angeschaut

AVM FRITZ!Fon X6 in Weiß und Schwarz – auf der IFAS angeschaut (Bild: Handyhase.de)

Das FRITZ!Fon X6 ist ein DECT-Telefon mit HD-Telefonie und hochwertiger Freisprechanlage. Es bietet ein großes 2,4-Zoll-Farbdisplay, TFT, beleuchtete Tastatur und Headset-Buchse. Besonders interessant ist die neue zusätzliche Favoritentaste, welche frei belegbar ist.

Lange Telefonate in hoher Sprachqualität werden durch die Unterstützung von Full-Duplex HD und dem leistungsstarken Akku ermöglicht. Die FRITZ! Smart-Home-Steuerung gewährt Zugriff auf Beleuchtung oder Steckdosen.

Die Wiedergabe von auf der FRITZ!Box oder anderen Mediaservern gespeicherten Musik oder Fotos wird danke integriertem Mediaplayer möglich.

Der Handelspreis wird vom AVM mit 89 € angegeben. Das Modell wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 auf den Markt kommen.

AVM Fritzfon C6, C5 und M2 im Vergleich

Was die Funktionen der drei FRITZ!Fon-Modelle von AVM angeht, bist Du hinsichtlich der Grundfunktionen bei allen drei Varianten auf der sicheren Seite. Wobei „Grundfunktionen“ schon deutlich untertrieben ist.

Neben dem eigentlichen Telefonieren, das in normaler und in HD-Qualität möglich ist, können alle drei noch deutlich mehr. Dieses wollen wir Dir hier in unserem Vergleich ein wenig näher bringen.

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Wichtige Telefonfunktionen auf einen Blick

So verstehen sich die Telefone auf mehrere Telefonbücher mit bis zu 300 Einträgen, die zentral auf der FRITZ!Box „gelagert“ werden und die auf Wunsch auf allen angeschlossenen Telefonen verfügbar sind. Relativ neu ist, dass auch online geführte Telefonbücher integriert werden können. Zudem können von einem Telefon aus gleich mehrere Anschlüsse genutzt werden.

Das FRITZ!Fon kommt auch mit je einem Anrufbeantworter pro Anschluss klar und erleichtert die Bedienung mit grafischen Menüs. Standard-Telefonie-Funktionen wie Anklopfen, Rufumleitung, Halten, Makeln, Vermitteln und Dreierkonferenz bieten alle FRITZ!Fon-Modelle natürlich auch.

Bei den reinen Telefonfunktionen endet die Ausstattung aber noch nicht. Die FRITZ!Fon-Geräte steuern einige Funktionen der FRITZ!Box und des angeschlossenen Netzwerks wie WLAN und Gast-WLAN. Im AVM-Smarthome dienen die DECT-Handgeräte als Fernbedienung für angeschlossene DECT-ULE-Aktoren.

Dieses sind zum Beispiel intelligente Steckdosen, Heizkörperregler oder die LED-Lampe FritzDECT 500. Darüberhinaus können auch Messwerte wie Raumtemperatur oder Luftfeuchtigkeit angezeigt werden, die die FritzDECT-Produkte an die FRITZ!Box zurückmelden.

Alle FRITZ!Fon-Modelle im Vergleich unterstützen außerdem Media-Funktionen wie den Empfang von RSS-Feeds, Internetradio und Podcasts sowie die Steuerung von UPnP-Mediaservern. Und wer es darauf anlegt, kann auf den Displays der FRITZ!Fons sogar Mails lesen und beantworten.

Ausstattung: Was alle Modelle miteinander gemeinsam haben

Gemeinsam ist den drei FRITZ!Fon-Modellen M2, C5 sowie C6 außerdem die beleuchtete Tastatur, der Lautsprecher für Musik, Telefonate sowie die Unterstützung des energiesparenden ModusDECT-Eco“ im Standby.

Über die angeschlossene Fritzbox werden außerdem praktische Funktionen wie Anrufbeantworter, Weckruf, Rufumleitung und sogar das Babyfon realisiert, die Du direkt über das Telefon steuern kannst.

AVM FRITZ!Fon M2: Minimalismus mit starker Akkulaufzeit

Kommen wir zu den Unterschieden. Den Anfang im Vergleich macht das günstige Modell AVM FRITZ!Fon M2. Das schneeweiße Telefon hat zwar nur einen vergleichsweise kleinen monochromen Bildschirm mit einer Auflösung von 112 x 65 Pixeln, hält dafür aber gefühlt ewig durch. Die Sprechzeit gibt Hersteller AVM mit bis zu 15 Stunden an! Im Standby soll das 105 Gramm schwere Leichtgewicht bis zu 10 Tage aktiv bleiben, bevor es wieder auf die mitgelieferte Basis muss. Der Einstieg in die AVM-Telefonwelt kostet ca. 50-60 € im freien Handel. AVM Fritzfon M2

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AVM FRITZ!Fon C5: Besseres Display und höhere Funktionalität

AVM Fritzfon C5 Mit rund 74 € kostet das glänzend schwarze AVM FRITZ!Fon C5 etwas mehr. Dafür bekommst Du ein kontrastreiches Farbdisplay mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln. Die Darstellung kannst Du ganz nach eigenem Geschmack mit verschiedenen Vorlagen ändern. Auf dem Telefondisplay werden so auf Wunsch zahlreiche Daten aus dem Netzwerk oder auch lokale Wetterdaten angezeigt. Zur einfachen Bedienung sind seitlich zwei Tasten für die Einstellung der Lautstärke angebracht. Ein Headset kannst Du spielend über die vorhandene 3,5-mm-Klinke-Buchse anschließen.

In Sachen Funktionsumfang bringt das nur 111 Gramm leichte C5 zudem die Möglichkeit mit, das Live-Bild von Webcams oder Türsprechanlagen anzuzeigen. Letztere lassen sich natürlich auch bedienen. So kannst Du Türen bequem per Telefon öffnen, sofern diese es unterstützen. Die Akkulaufzeit des C5 ist im AVM FRITZ!Fon Vergleich zum günstigeren M2 etwas geringer. Bis zu 10 Stunden Gesprächsdauer sind drin und bis zu 8 Tage im Standby.

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AVM FRITZ!Fon C6: Die Oberklasse im Vergleich

Das AVM-Top-Modell FRITZ!Fon C6 gibt es als einziges der aktuellen FRITZ!Fon-Reihe sowohl in weiß als auch in schwarz. Das Farbdisplay ist identisch zur Anzeige aus dem C5. Den Unterschied zum günstigeren Modell macht die Ausdauer. Das 126 Gramm leichte FRITZ!Fon C6 hält im Standby bis zu 12 Tage durch. Telefon-Marathons ermöglicht das C6 für bis zu 16 Stunden! Für sparsamen Betrieb hat AVM Helligkeits-, Näherungs- und Bewegungssensoren verbaut, die unter anderem die Helligkeit und den Betrieb des Displays steuern. AVM Fritzfon C6

So viel Leistung hat natürlich ihren Preis im AVM FRITZ!Fon Vergleich. Das Modell FRITZ!Fon C6 und das nahezu gleichnamige C6 Black haben eine Preisempfehlung von 79 €. Der Straßenpreis liegt allerdings rund 10 € darunter.

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FRITZ!Fon Vergleich: Die Qual der Wahl liegt bei Dir

Ja welches FRITZ!Fon von AVM soll es denn nun sein? Sparsame Zeitgenossen können zum FRITZ!Fon M2 greifen, das trotz des günstigen Preises einen sehr guten Funktionsumfang und eine lange Akkulaufzeit mitbringt. Abstriche machst Du hier aber vor allem beim Display.

Das FRITZ!Fon C5 ist im Vergleich die goldene Mitte. Es liegt preislich genau zwischen Einsteiger- und Top-Modell und bietet mehr Ausstattung als das M2 sowie ein größeres Display mit Farbdarstellung. Bist Du bereit knapp das Doppelte des Preises des M2 zu investieren, erhältst Du mit dem FRITZ!Fon C6 die volle Ausstattung samt langer Laufzeit und kannst zusätzlich zwischen den Farben weiß und schwarz wählen. Neu im Bunde ist dann das X6, das mit weiteren Funktionen wie einer frei belegbaren Favoriten-Taste ausgestattet ist.

Egal auf welches Telefon Deine Wahl fällt: Alle drei FRITZ!Fon-Modelle lassen sich spielend leicht an der FRITZ!Box einrichten.

Auch in Sachen Bedienung und Sprachqualität spielen alle drei FRITZ!Fon-Modelle von AVM in der Oberliga. Es kommt lediglich darauf an, was Du bereit bist, für mehr Features zu zahlen und ob Du diese auch tatsächlich benötigst.

Alternative: Entdecke die Neudefinition des Festnetztelefons: Orbic präsentiert ein Touchscreen-Festnetztelefon mit einem 10-Zoll-Display und Android-Betriebssystem:

@handyhase

Auf der MWC findet man wirklich alles. Damit hätten selbst wir nicht gerechnet👀 #festnetztelefon #festnetz #android #telefon #google #orbic #mwc #telekom #office #videocall

♬ Lisztomania – Instrumental – Phoenix

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Profilbild von Jan
Jan Rähm ist freiberuflicher Wissenschafts- und Technikjournalist. Von Berlin aus beliefert er vor allem öffentlich-rechtliche Hörfunksender in Deutschland und Österreich, außerdem Tageszeitungen und Fachmagazine – online wie offline, national wie international.
Beteiligte Autoren: Annika

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