Neue Hardware zeigt Muskeln

Google Pixel 8 im Check: Display und Chipsatz mit massiven Verbesserungen

Google hat seine nunmehr achte Generation seines hauseigenen Smartphones in Form von Pixel 8 präsentiert. Dabei erwartet Dich nicht nur ein deutlich besseres Display und ein schnellerer Prozessor, sondern auch „Software-Magie“. Bald ist das Google Pixel 8 bei uns im Test!
Das Pixel 8 ist da

Das Pixel 8 ist da

Pixel 8: Endlich ein schneller OLED-Bildschirm

Eine Bildwiederholrate von 120 Hz avanciert immer mehr zum Mainstream. Eben jene Aktualisierungsrate des AMOLED-Displays findest Du im neuen Pixel 8 vor. Beim Pixel 7 war bei 90 Hz Schluss. Es erwarten Dich also ein flüssigeres Navigieren im Betriebssystem, weicher scrollende Internetseiten und flotter reagierende Spiele. Das Alles verteilt auf 6,2 Zoll.

Zwar hat das Pixel 7 mit 6,3 Zoll ein bisschen mehr Diagonale, aber ganz ehrlich, das macht sich bei dieser Dimension im Alltag kaum bemerkbar und die 120 Hz sind wichtiger. HDR10+ ist natürlich ebenfalls an Bord, wodurch Du Filme und Serien besonders plastisch erleben kannst. Gorilla Glass Victus sorgt dafür, dass das Pixel 8 auch so manchen Sturz übersteht.

Scharf ist die Anzeige mit 2400 x 1080 Pixeln (424 ppi) ebenfalls. Damit kommt das Modell technisch auch näher an das Google Pixel 8 Pro heran, welches aber ebenfalls eine höhere Auflösung erhielt.

Pixel 8
Display: 6,2"
Speicher: ab 128 GB
Hauptkamera: 50 Megapixel
Dual-SIM:
5G:
Gesamtnote: 9,20 Alle Tests
Derzeit zeichnet sich das Google Pixel 8 als eine optimierte Version des Pixel 7 aus: Mit größerem Akku, besserer Kamera, kleinerem Display und optimiertem Google Haupt-Prozessor.   Michael - Redaktion
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Ein Chipsatz mit großen CPU- und GPU-Muskeln

Seit rund zwei Jahren arbeitet Google nun mit Samsung zusammen, um das speziell für Pixel-Smartphones entwickelte Tensor-SoC zu realisieren. Der Tensor des Pixel 6 und der Tensor G2 des Pixel 7 arbeiten ganz ordentlich, es gibt aber Luft nach oben. Die Lücke zu Konkurrenzprodukten von Qualcomm, Apple und MediaTek schließt Google jetzt aber deutlich besser.

Der Tensor G3 des Pixel 8 ist ein großer Fortschritt. Endlich wurde die überholte Architektur Cortex-X1 in Rente geschickt und gegen die aktuellste Variante Cortex-X3 getauscht. Für Dich heißt das nun mehr Performance, kleinerer Akkuhunger und weniger Abwärme. Außerdem gibt es den schnellen Grafikchip Immortalis-G715s MC10, was besonders die Gamer unter uns erfreut.

Kamera: Auf die Software kommt es an – Neue KI-Tricks

So sieht das Pixel 8 aus

So sieht das Pixel 8 aus

Eine Kamera und die dazugehörige App können auf dem Papier noch so gut sein, wenn wichtige Features für die Aufnahme oder die Bildbearbeitung fehlen, bringt das kaum etwas. Google ist aber in Software-Dingen äußerst fähig. Dieser Vorteil wirkt sich auch auf das Pixel 8 aus. Mit „Best Take“ kannst Du Gesichter von Personen eines Fotos in ein anderes Foto einfügen. Die KI macht es möglich.

Die „Pro-Controls“ machen Dich wiederum zum Profi-Fotografen. Es gibt viele Einstellungen, die man sonst nur von einer richtigen Kamera kennt. Als Hauptkamera kommt die bewährte 50-MP-Knipse des Vorgängers mit optischem Bildstabilisator zum Einsatz. Neu ist der Makro-Autofokus des 12-MP-Ultraweitwinkel-Moduls. Damit kannst Du kleine Objekte ganz großflächig fotografieren.

Übrigens haben Samsung und Sony bei den Kameras ihre Hände im Spiel. Der Weitwinkel-Sensor Isocell GN2 stammt von Samsung, der Ultraweitwinkel-Bildwandler IMX386 von Sony. Das verspricht schon jetzt wieder gewohnt hohe Google-Qualität.

Weitere Vorzüge des neuen Google-Handys

Allzu oft wirst Du das Pixel 8 auch bei häufigem Gebrauch nicht aufladen müssen. Der Hersteller hat die Kapazität des Stromspeichers nämlich von 4355 mAh auf 4600 mAh gesteigert. Immerhin eine Steigerung um mehr als fünf Prozent. Da schon das Pixel 7 eine gute Ausdauer hatte, darfst Du beim Nachfolger mit einem größeren Polster rechnen.

Mit 30 Watt lädt die Batterie auch schneller auf als mit den 20W des Pixel 7. Drahtlos geht es hingegen mit 12W eher gemächlich zu. Kommen wir nun zum Speicher. Lagerst Du nicht allzu viele Dateien, genügt Dir sicher die Edition mit 128 GB Flash. Sollen mehr Fotos, Videos, Apps und Games gelagert werden, ist die 256-GB-Ausgabe besser.

In beiden Fällen sorgen 8 GB Arbeitsspeicher (RAM) für Reserven beim Multitasking.

Das sagt die Fachpresse

Die Testergebnisse im Überblick:

Smartphone gesamt CHIP connect Computer­­Bild Notebook­­Check Amazon DxO Handyhase
Google Pixel 8 9,20 Note 1.5 86 % Note 1.4 89 % 4 148

1 Smartphone im Test, maximal 10 Punkte möglich.

Bitte beachte, dass sich die Bewertung für Smartphones bei den Testportalen (und damit auch in dieser Liste) im Zeitverlauf verändern können und wir leider nicht jede Veränderung mitbekommen. Insbesondere für ältere Smartphones mögen sich die Einzel- sowie Gesamtergebnisse damit verändern. Genau deshalb erfährst Du die ausführlichen Tests ja auch, wenn Du auf die verlinkten Noten klickt. Dort kannst Du diese Werte noch einmal für Dich überprüfen. An der Grundaussage ändert sich trotz der veränderlichen Werte meist aber nichts.

Preis und Verfügbarkeit des Pixel 8

Das gemäß IP68 gegen Staub und Wasser geschützte Google-Handy ist deutlich teurer geworden als das Vorjahresmodell. Anstatt mindestens 649 Euro musst Du jetzt mindestens 799 Euro einplanen. Deshalb unser Tipp: den Geldbeutel schonen und das Pixel 8 mit einem guten Tarif erwerben. Bei uns bist Du diesbezüglich an der richtigen Adresse, da wir die besten Angebote im Internet vergleichen und für Dich gründlich redaktionell checken!

Als Farben stehen Schwarz, Grau und Rosé für das auf Android 14 basierende 5G-Smartphone zur Auswahl. Wir geben Gas, um möglichst schnell ein Testgerät zu ergattern. Dann kannst Du auf dieser Seite unsere Eindrücke lesen. Übrigens gibt es auch ein besser ausgestattetes, aber teureres Pixel 8 Pro.

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Profilbild von André
Mobilgeräte aller Art sind neben der Fotografie die große Leidenschaft von André. Diese Leidenschaft verbindet er seit 2008 mit einer weiteren Passion, dem Schreiben. Angefangen bei einem US-amerikanischen Android-Blog folgten eine Festanstellung bei einem Technik-Portal und Tätigkeiten bei diversen (Online-)Redaktionen. Mittlerweile selbstständig ist der gebürtige Pfälzer bestrebt, informative und unterhaltsame Artikel aus der Welt der Mobilfunkbranche bereitzustellen.

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