Galaxy S25+: Dünner, aber nicht dümmer
Design des Galaxy S25+ ähnlich, minimal dünner
Technisch sind viele High-End-Smartphones auf einem ähnlichen Niveau. Umso wichtiger ist ein Design, das innovativ wirkt. Galaxy S21+ und Galaxy S22+ hatten ein beinahe identisch gestaltetes Gehäuse, dasselbe gilt für Galaxy S23+ und Galaxy S24+. Es wäre also wieder an der Zeit für ein neues Smartphone-Kleid für Samsungs Plus-Modell. Allerdings lässt der Hersteller auch beim Galaxy S25+ diese Chance liegen.
Samsung hält weiterhin an der bewährten Designsprache fest. Nur im Detail sieht der Neuzugang anders aus.
Die Objektive der rückseitigen Kameras sind in einem schwarzen Ring eingefasst, der die Optiken größer wirken lässt. Das Gehäuse selbst schrumpft minimal. Es misst 158,4 × 75,8 × 7,3 mm. Damit ist es in der Länge 0,2 mm, in der Breite 0,3 mm und der Dicke 0,4 mm kompakter.
Die Kanten sind gerundet. Gemäß IP68 können Wasser und Staub dem Gehäuse so gut wie nichts anhaben. Das Display wird von Schutzglas vom Typ Gorilla Armor eingehegt.
Auch von vorn sieht das neue Gerät nahezu so aus wie das alte.
Hoffnungen, ein neuer Top-Designer könnte der Plus-Linie einen viel auffälligeren, frischen Anstrich verpassen, waren vergeblich. Samsung hat extra eine erfahrene Design-Fachkraft angeheuert, die vorher am Äußeren von Mercedes-Benz-Fahrzeugen beteiligt war. Illhwan Lee heißt der kreative Kopf, der jetzt bei Samsung arbeitet. Wann sich diese Personalentscheidung auch äußerlich sichtbar auswirkt, bleibt abzuwarten.
Handlicher als das S25 Ultra

Die Unterschiede in der Randbreite sind zwischen dem Galaxy S25+ und Ultra mit bloßem Auge nicht erkennbar.
Vergleichen wir die beiden besser ausgestatteten Modelle der S25-Serie miteinander, wird schnell klar: Wer sein Smartphone oftmals lange Zeit am Stück nutzt, ist mit dem S25+ besser beraten als mit dem Ultra. Es ist zwar nur wenige Millimeter kleiner, dafür aber knapp 30 Gramm leichter. Das mag nicht nach viel klingen, macht sich auf Dauer aber durchaus bemerkbar. Krampfende Hände und kalt werdende Finger lassen bei Dauernutzung etwas länger auf sich warten.
Verantwortlich für den Gewichtsunterschied ist das Material. Anders als das Ultra-Modell besteht der Rahmen bei der Plus-Variante nicht aus Titan, sondern aus leichtem Aluminium. Dafür ist er allerdings etwas breiter, was unserer Meinung nach nicht gleich als Minuspunkt in Sachen Optik zu betrachten ist. Wir sprechen hier von einem Unterschied im Display-Rand-Verhältnis von 0,9 Prozent, der mit bloßen Augen maximal zu erahnen ist.
Samsung Galaxy S25+: Nur Feinschliff am hervorragenden Display
Die geschrumpften Gehäusemaße sprechen dafür, dass Samsung die Bildschirmränder des Galaxy S25+ auf Diät setzt. Von einem knapp 88 Prozent messenden Display-Gehäuse-Verhältnis beim Galaxy S23+ ging es letztes Jahr auf knapp 92 Prozent beim Galaxy S24+ hinauf. An dieser Stelle hat Samsung scheinbar erst einmal sein Limit erreicht, denn auch das S25+ weist ein Verhältnis von rund 91,6 Prozent auf.
Eine weniger erfreuliche Nachricht haben wir bezüglich der Displaydiagonale. Es gibt keine größere Anzeige für das Galaxy S25+. Entsprechend erscheint das Handy wie sein Vorgänger mit einem 6,7-Zoll-Panel. Für Fans großer Displays, die das Plus-Modell aufgrund der Bildschirmgröße dem Standardmodell vorziehen, ist das schade.
Die weiteren Daten: Es handelt sich um ein Dynamic-AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 3.120 × 1.440 Bildpunkten (WQHD+). Es baut Bilder mit 120 Hertz auf. Das Display kann die Leuchtkraft auf maximal 2.600 Nits schrauben.
In unserem Test können wir uns nur positiv über die Helligkeit äußern. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung direkt auf das Gerät lassen sich die Inhalte noch wunderbar erkennen.
Samsung setzt auf Snapdragon statt auf Exynos
Samsung zieht Qualcomm vor
Noch vor nicht allzu langer Zeit waren die hauseigenen Chipsätze von Samsung eine herbe Enttäuschung. In allen wichtigen Disziplinen, egal ob Geschwindigkeit, Hitzeentwicklung oder Stromverbrauch, hinkte der Exynos-SoC der Qualcomm-Konkurrenz hinterher. Der Jubel war entsprechend groß, als das Galaxy S23+ auch bei uns mit Snapdragon 8 Gen 2 erschien.

Leider servierte Dir Samsung in Europa aber mit dem Galaxy S24+ wieder seine eigene Plattform (Exynos 2400). Immerhin ist diese nicht mehr so ein Hitzkopf und etwas flotter.
Im Galaxy S25+ gibt es nun aber endlich einen Wachwechsel. Ursprünglich ging die Gerüchteküche davon aus, dass der Exynos 2500 zum Einsatz kommen soll. Er sei nahe dran an der Leistung und Abwärme des Snapdragon 8 Gen 4, hieß es.
Doch schon kurz vor dem Release war klar: Alle neuen S25-Modelle erhalten, glücklicherweise, den Snapdragon 8 Elite.
Und wie leistungsfähig ist er wirklich? Wir haben den Praxistest mit 3DMark gemacht.
Galaxy S25+ im Überhitzungstest
Der Snapdragon 8 Elite erzeugt eine derartige Wärme, der nicht alle Smartphones entgegenwirken können. Nachdem das Xiaomi 15 Ultra im Stresstest enorme Schwierigkeiten hatte, waren wir hier umso gespannter. Doch das Ergebnis stimmte uns positiv: Ja, das Gerät wurde sehr warm, doch weder schaltete es sich ab noch wurde es so heiß, dass man es sofort aus der Hand legen musste.
Im einminütigen 3DMark-WildLife-Test erreichte das Gerät 38 bis 44 Grad Celsius. Im WildLife-Stress-Test, der ganze 20 Minuten dauert, kamen nur minimal erhöhte Temperaturen von 39 bis 46 Grad Celsius zustande. Auch bei längerer Belastung bleibt das Gerät also leistungsfähig und droht nicht, aufgrund von Hitze herunterzufahren. Zugegeben: Mit der Zeit wurde das S25+ tatsächlich unangenehm warm, sodass man es nicht unbedingt dauerhaft mit der Handfläche auf der Rückseite berühren sollte, doch wirklich „heiß“ ist etwas anderes.
Schlauer dank Google
Im S25+ steckt Gemini Nano 2. Vielleicht kennst Du diesen Namen. Es handelt sich um eine Variante der Künstlichen Intelligenz von Google. Aber nicht nur die Software, auch die Hardware stammt von Google. Der KI-Chip Tensor ist nämlich an Bord.
Samsung und Google haben schon häufig erfolgreich zusammengearbeitet und bieten Dir nun ein schlaueres Galaxy S25+ mit Google-Power.
Galaxy S25+: Bessere Bildqualität, gleiche Kameras
Die Ultra-Modelle der S-Serie haben traditionell das beste Kamerasystem von Samsungs Portfolio. Trotzdem würdest Du Dich sicherlich über bessere Module beim Galaxy S25+ freuen, die die Bildqualität steigern. Wir haben gute Nachrichten! Samsung hat seinen eigenen Kamera-Chip GN3 über Bord geworfen und einen besseren Kamera-Chip bei Sony eingekauft.
Sony hat geniale Bildwandler wie den 1-Zoll-Koloss IMX980 oder den immer noch sehr großen Lytia 808 mit 1/1,4 Zoll. Ein solcher Sensor bedeutet für Dich tolle Aufnahmen bei schlechtem Licht. Den 1/5,6-Zoll-Chip Isocell GN3 darf Samsung gerne in Rente schicken, nachdem dieser schon im Galaxy S22+, Galaxy S23+ und Galaxy S24+ verbaut war, aber hält bisher daran fest.
An der Kamera-Konfiguration ändert sich ebenfalls nichts. Es gibt weiterhin eine Triple-Cam mit einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einem 10-Megapixel-Tele- und einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkel.
Konkret lauten die Daten:
- Hauptkamera: 50 MP, ƒ/1,8, OIS, 1/1,56 Zoll
- Ultraweitwinkel: 12 MP, ƒ/2,2, 120 Grad Bildwinkel
- Telekamera: 10 MP, ƒ/2,4, OIS, mit 3-fach optischem Zoom
- Frontkamera: 12 MP, ƒ/2,2

Das Kameradesign ist ähnlich zum Vorgänger, aber doch minimal anders. (Bild: Handyhase.de)
Kamera im Härtetest: Abstriche im Detail
Was genau die theoretischen Zahlen in der Praxis bedeuten, haben wir ausgiebig getestet und halten fest: Die Bilder, die das S25+ schießt, können sich sehen lassen. Vor allem, was Kontraste und Farben betrifft, liefert das Gerät sehr gute Ergebnisse, sofern man die richtige Einstellung wählt. So fiel im Test beispielsweise auf, dass der Essen-Modus die Farben sehr stark hochdreht, wenn das Essen in der Sonne steht.
Pommes erscheinen fast schon quietschgelb und auch Gemüse wird so extrem farbintensiv dargestellt, dass es fast schon unnatürlich wirkt. Stellen, die direkt in der Sonne sind, färbt die Kamera komplett weiß und schafft es nicht, die Belichtung partiell entsprechend herunterzuschrauben.
Schießt man das Foto hingegen im normalen Modus, bekommt das Gemüse weitaus natürlichere Farben, doch die Pommes wirken deutlich blasser als in Realität. Der Kamera des S25+ scheint es nicht zu gelingen, Lichtpunkte und Farbintensitäten an die individuellen Gegebenheiten und das Motiv anzupassen. Dafür wäre eine manuelle Nachbearbeitung notwendig, unabhängig von den gewählten Modi. Schade für ein Gerät in dieser Preisklasse.
Was die typische Touristenfotografie angeht, kann das Smartphone hingegen überzeugen. Aufgenommen von einer schattigen Stelle aus, erscheint die in Sonnenlicht gehüllte Frauenkirche gestochen scharf. Die Kamera hat hier keinerlei Probleme mit den Lichtverhältnissen und stellt die Farben aller Gebäude originalgetreu dar. Lediglich der Zoom lässt etwas zu wünschen übrig. Zugegeben, wir haben ihn ziemlich strapaziert. Dennoch leisten andere High-Class-Geräte an dieser Stelle mehr.
Zoomen wir auf einem Foto, das ohne Vergrößerung aufgenommen wurde, heran, ist das Erkennen der feinen Teile des Turmkreuzes unmöglich. Nehmen wir hingegen direkt mit Zoom auf, sieht die Sache schon deutlich besser aus. Gestochen scharf sind auch diese Bilder nicht, doch zur Verteidigung des S25+: Wir haben hier eine 20- und 30-fache Vergrößerung genutzt. Damit lupenscharfe Fotografien aufzunehmen, ist fast schon Masterclass.
Bilder bearbeiten und neu generieren mit KI
Kamera mit KI-Funktionen? Das lädt geradezu zu verschiedensten Spielereien ein. Erster Punkt unserer Testliste: Wie gut lassen sich Personen und Gegenstände aus Bildern heraus radieren?
Sofort zeigt sich, bei recht einfachen Bildern, bei denen das zu löschende Objekt von nichts überdeckt wird, klappt das nahezu einwandfrei. Eine Blumenvase im Regal? Als wäre sie nie da gewesen. Gäste vor einem Restaurant in etwas Entfernung? Auf den ersten Blick perfekt entfernt, beim Heranzoomen hingegen zeigen sich verschwommene Pflastersteine und Menschen mit seltsam langen und geraden Beinen, ebenso verschwommen.
Autos, die hinter Bäumen geparkt wurden und den Ausblick stören, bringen die KI dann komplett an ihre Grenzen. Es gelingt ihr nicht, sie komplett herauszuradieren. Hier wurde der Transporter zum seltsam geformten Kleinwagen – naja, immerhin. Die Äste blieben komplett erhalten, was wir hingegen als dicken Pluspunkt zählen.
Fotos erweitern mit der Hilfe von Galaxy AI
Das S25 Ultra ließ uns nicht schlecht staunen, als es problemlos realistische Boote auf die Elbe zauberte – einzig und allein auf Grundlage einer Kritzelei. Ähnlich hoch waren deshalb die Erwartungen an das S25+, doch leider enttäuschte es. Vögel am Himmel gelingen selbst dem Laien mit Photoshop definitiv besser. Aus einem strahlend blauen Himmel eine regnerische Wolkendecke zu zaubern, liegt dem Smartphone auch eher nicht. Realistische Flugzeuge lässt es hingegen gerne fliegen und fügt ein Exemplar, das sich durchaus sehen lassen kann, ein.
Neue Bilder generieren anhand von Zeichnungen oder Text
Beim S25+ erstellst Du völlig neue Bilder entweder durch Texteingabe Deiner Wünsche, oder mithilfe einer kleinen Zeichnung, die Du direkt mit dem Finger auf das Display bringst. Diese Bilder generiert die KI leider nicht als realistische Fotografien, sondern lediglich als Skizze, Pop-Art, Ölzeichnungen und mehr.
Entscheidest Du Dich für eine eigene Zeichnung auf dem Display als Vorlage, hängt die Qualität des Ergebnisses ganz stark von Deinen eigenen künstlerischen Fähigkeiten ab. Aus dem Haus vom Nikolaus wird nicht etwa ein schönes Wohnhaus, sondern eine ähnlich einfache Zeichnung und lässt uns enttäuscht zurück. Was als – zugegeben sehr schlechte – Katze gedacht war, wird nicht einmal zu einem wirklich existierenden Tier, sondern zu einem sehr seltsam aussehenden Chamäleon-artigen Geschöpf.
Bei der Eingabe von Text klappt das schon deutlich besser, wenn auch nicht immer. Beim Befehl, einen blauen Hasen mit einem Smartphone telefonierend zu zeichnen, stimmt nicht alles. Aus dem Smartphone wird ein Buch und das hält der Hase sich auch nicht an den Löffel, sondern hat es in den Pfoten. Ist das eine versteckte Message von Samsung, wir sollen mehr lesen? Beim zweiten Anlauf hält der Hase immerhin ein Smartphone in der Hand, aber auch hier telefoniert er nicht.
Diese Grenzen zeigt Galaxy AI bei der Bildbearbeitung auf
Galaxy AI schiebt Inhalten, die waghalsige Taten oder gar Gewalt darstellen, einen Riegel vor. Einen Menschen die Kuppel der Frauenkirche hinaufklettern lassen? Findet sie nicht so lustig und fügt lieber ein Männchen, das nicht einfacher gezeichnet sein könnte, schräg daneben ein und stellt so unmissverständlich klar: nicht mit mir.
Auch das Bearbeiten von Körperteilen ermöglicht sie nicht und ist dabei sehr strikt. Nicht einmal Tätowierungen radiert sie von der Haut, sondern liefert Fehlermeldungen.
Auch wenn die Grenzen, die KI bei der Bildbearbeitung setzt, nicht immer Sinn ergeben, finden wir es dennoch sehr positiv, dass es sie gibt. Viel zu risikobehaftet ist der völlig freie Gebrauch davon und führt uns schnell zum Thema Deep-Fakes. In einem separaten Magazinbeitrag haben wir uns kritisch mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Galaxy S25+: Akku, Speicher, Konnektivität
Macht KI mehr Akkukapazität überflüssig?
Samsung hat sukzessive die Kapazität seiner aufladbaren Batterie der Plus-Modelle erhöht. Von 4.500 mAh (Galaxy S22+) ging es auf 4.700 mAh (Galaxy S23+) und schließlich 4.900 mAh (Galaxy S24+) hoch. Dieser Trend setzt sich beim Galaxy S25+ nicht fort. Samsung entschied sich für eine Nennkapazität von 4.755 mAh und bewirbt sie als 4900 mAh. Trotzdem kannst Du von einer längeren Ausdauer profitieren.
Künstliche Intelligenz lauten auch hier die Zauberworte. Samsung fährt mit einem neuen Feature namens „Batterie AI“ auf. Diese schlaue Software holt zehn Prozent mehr Ausdauer bei einem Akku identischer Größe heraus. So werden beispielsweise unnötige Hintergrundprozesse auf intelligente Weise geschlossen, was die CPU entlastet und die Batterie schont.
Lädt das Galaxy S25+ aber auch schneller? Leider nein. Samsung bleibt bei den altbekannten 45 W. Das Tempo ist okay, doch die Konkurrenz schafft mehr als 100 W.
Immerhin ist der neue kabellose Ladestandard Qi2 an Bord. Dieser verspricht Laden mit 25 Watt.
Speicher von der schnellen Sorte
Beim Speicher zeigt sich Samsung nicht geizig. Anders als beim S24+ geht es bei 256 GB in der Grundausstattung des Galaxy S25+ los. Zudem gibt es eine Variante mit 512 GB Festspeicher. Beide Modelle kombiniert Samsung mit 12 GB Arbeitsspeicher.
Doch die Datenkapazität ist nicht der einzige wichtige Faktor beim Speicher. Wenn Dateien nur sehr langsam übertragen werden, staut sich schnell Frust an. Beim Galaxy S24+ ist das dank des Standards UFS 4.0 nicht der Fall – ein noch schneller UFS 4.0 mit vier Lanes. Darunter kannst Du Dir quasi mehr Spuren für die Datenautobahn vorstellen. Mit diesem Verfahren verdoppelt Samsung den Speed.
Anstatt maximal 4 GB/s gibt es maximal 8 GB/s. Eine beachtliche Steigerung. Allerdings profitieren nicht nur zu verschiebende Dateien, sondern auch die KI. Wenn Künstliche Intelligenz wie Galaxy AI auf einem Smartphone direkt ohne Cloud funktionieren soll, ist schneller Speicher essenziell.
Ärgerlich: Manche Funktionen kosten Geld.
Konnektivität: Funk vom Feinsten
Bei der Funkausstattung geizt Samsung nicht. Klar, 5G ist an Bord sowie das aktuelle Wi-Fi 7. Auch der aktuelle Bluetooth 5.4 ist mit von der Partie.
Und sicher scheint auch, dass wir einen Ultrabreitbandchip erwarten können, der als digitaler Schlüssel für Autos dient.
Apropos Entsperren. Als Fingerabdrucksensor kommt einer von Qualcomm mit Ultraschall zum Einsatz. Das Praktische daran: Auch mit feuchten Fingern lässt sich das Gerät entsperren.
Samsung Galaxy S25+: One UI 7 mit neuer KI
Natürlich erscheint das Galaxy S25+ mit dem aktuellen Android 15. Wie immer stülpt Samsung eine eigene Bedienoberfläche darüber. Dazu gesellt sich die One-UI-7-Beta-Fassung.
Außerdem hat der Hersteller sein Software-Kleid mit neuen KI-Funktionen für Galaxy AI gepimpt. Im November vergangenen Jahres hat Samsung das neue KI-Modell Gauss 2 in drei Leistungsstufen vorgestellt. Das Galaxy 25+ gehört zu den ersten Modellen, worauf das Sprachmodell zum Einsatz kommt, das in der gleichen Leistungsliga wie Googles Gemini spielt.
Unabhängig von Samsungs eigenen KI-Bemühungen rund um Galaxy AI ist auch wieder etwas Google-KI an Bord. Die Nutzung von kostenpflichtigen Paketen des Gemini-Chatbots ist für sechs Monate nach dem Kauf gratis inkludiert.
Samsung Galaxy S25+ Preis und Verfügbarkeit
Das Galaxy S25+ kostet zum Marktstart 1.149 Euro, genau wie sein Vorgänger. Ein stolzes Sümmchen. Deshalb raten wir Dir, das Produkt mit einem guten Handyvertrag zu erwerben.
So sieht die Preisstaffelung aus:
- 256 GB: 1.149 Euro
- 512 GB: 1.269 Euro
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